Schachburg-Archiv: Benutzerthema „Haustiere“

schachburg.de

Beitrag von Kiffing

Habt ihr eigentlich Haustiere?Ich selbst habe eine Katze, den kleinen Schneetiger, mit dem ich ein Herz und eine Seele bin. :) Wie sieht es bei euch aus? Welches Haustier habt ihr und wie heißt es?

Beitrag von Hans_van_Ille

Ich besitze 2 Schildkröten, beide männlich. Einen Namen haben sie nicht, da sie sowieso taub sind :DIch habe die beiden seit ich 6 Jahre alt bin. Natürlich besteht keine so große Verbindung die man eventuell mit einem Hund oder ein Katze hat das sie ja Kaltblüter sind haha :D

Beitrag von Kiffing

Das Faszinierende an so Reptilien ist glaube ich, daß man sich so quasi die evolutionäre Urzeit nochmal aufs Zimmer holt.

Beitrag von Hans_van_Ille

Die liegen die ganze Zeit drausen im Gehege auf Steinen und fressen die Sonne geradezu auf.Wirklich ein Traumwetter für sie^^

Beitrag von Kiffing

Ach so, die haben Zugang nach draußen. Cool. :) Im Zoo konnte man immer denken, die sind tot, wenn die so unbeweglich daliegen. ^^

Beitrag von Kiffing

Eine berühmte Schildkröte aus der bekannten Literatur fällt mir übrigens ein. In Endes phantastischem Kinderbuch Momo und die grauen Herren kommt eine Schildkröte vor. Es ist die Schildkröte Cassiopaia, die Momo schließlich sicher zu Meister Hora geleitet. :)

Beitrag von Orakel

Moin!Ich habe einen kleinen Hund: Sie ist jetzt ein halbes Jahr alt und hört auf den Namen Luna.

Beitrag von yury

Ich habe zwei Wellensittiche namens Willi und Elli. :D

Beitrag von §-MS

Eine Wasserschildkröte

Beitrag von zugzwang

2 "Besuchskatzen" an 2 Orten.Den einen nenne ich Lookie, weil er recht neugierig ist und auch etwas lookier (luckier) jetzt ist. Der Kater muß ein traumatisches Erlebnis wahrscheinlich in der Jugend erfahren haben. Er ist etwas schwierig, sehr schreckhaft, launisch und teilweise ziemlich aggressiv gegenüber Menschen und anderen Katzen.Glücklich dürfte er jetzt sein, weil er für eine Großstadt ein prima Revier mit Gärten, Stadtgrün und wenig Autoverkehr hat. Dafür hat er ein recht großes und damit "anspruchsvolles" Revier zu betreuen, das er sich mit immer mehr Katzen teilen muß, was ihm anscheinend nicht so liegt...Gleichzeitig ist er aber eine treue Seele, was auch an der Möglichkeit eines regelmäßigen kleinen Imbisses oder eines Aufwärm- bzw. Ruheplatzes liegt.Lookie ist ein ganz besonderer Katzenquerkopp. Er hat gewisse Ähnlichkeit mit Kiffings Avatar - schwarz-weiße Fellzeichnung.Die andere Besuchskatze ist Minicooper. Eigentlich heißt sie "Püppi" und sieht genauso aus. Sie ist eine elegant grauschwarz getigerte Katzendame mit weißen "Handschuhen" und hat ein Audrey-Hepburn-Katzengesicht.Minicooper heißt sie, weil sie vor 2-3 Jahren noch als Jungtier ihren Gartenbesuch machte und damals noch deutlich kleiner, dabei aber verspielt, neugierig, schmusig und kletterfreudig war.Minicooper interessiert sich durchaus für meine Goldfische und zugewanderte Frösche, aber das liegt in der Natur der Sache ...

Beitrag von Kiffing

Danke für Deine sehr sympathische Beschreibung der beiden Katzen. Ich selbst mag es gerne, neue Katzen kennenzulernen. Denn jede Katze hat eine ganz eigene Persönlichkeit, die man bei fortdauernder Beziehung auch immer besser kennen- und schätzen lernt.Wegen Lookie, so ist es tatsächlich so, daß Katzen noch nicht alles in die Wiege gelegt wurde. Sie sind, wie Menschen, nur teilweise instinktgesteuert, und vieles, was sie noch wissen müssen, lernen sie erst im Laufe ihres Lebens, das meiste natürlich in der Erziehung. So ist bspw. selbst das Jagdverhalten noch nicht genetisch perfekt ausgebildet. Junge Kätzchen lernen es in drei Schritten von ihrer Mutter. Zuerst bringt die Mutter ihnen tote Beutetiere wie Mäuse, dann bringt sie ihnen als nächsten Schwierigkeitsgrad noch lebende Mäuse mit, welche die Kätzchen nun jagen müssen. Und erst als letzten Teil der Ausbildung werden sie bei der Jagd mitgenommen. Kätzchen, denen die Mutter zu früh weggenommen wurde, werden nie gute Jäger werden. Insofern könnte bei Lookie tatsächlich ein Trauma vorliegen. Durch die freiwillige Domestizierung im Laufe der Jahrtausende sind unsere Hauskatzen zwar bei weitem nicht so scheu wie etwa Wildkatzen, die man als Spaziergänger nie zu Gesicht bekommt. Aber nur wenn die Katzen früh gute Erfahrungen mit Menschen gemacht haben, können sie ein unbefangenes Verhältnis zu ihnen eingehen (was manchen dann zum Verhängnis werden kann...). Katzen dagegen, die erst mal nicht mit Menschen in Berührung kamen, oder, noch schlimmer, schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht haben, gehen den Menschen meist aus dem Weg, und es ist sehr viel schwerer, ihr Vertrauen zu gewinnen.Minicooper scheint auch eine Nette zu sein. Es ist tatsächlich herrlich, kleinen Katzenkindern beim Spielen zuzusehen. Dabei gibt es übrigens interessante geschlechtliche Unterschiede. Kleine Mädchenkatzen spielen gerne Fangen, während kleine Kater gerne raufen. :D

Beitrag von zugzwang

[QUOTE=Kiffing;21729]... Insofern könnte bei Lookie tatsächlich ein Trauma vorliegen. ...[/QUOTE]Das Trauma bei Lookie dürfte ausgesprochen menschengemacht sein. Vielleicht oder wahrscheinlich ist irgendetwas auf ihn gefallen oder geworfen worden.Jedensfalls schau er skeptisch ängstlich, wenn ich eine größeren Gegenstand, z.B. Sporttasche, in der Hand halte bzw. über ihn hinweg trage.Er zuckt auch zusammen, wenn ein etwas größerer Vogel mal ein Geräusch über ihm im Baum macht...

Beitrag von Kiffing

Das ist natürlich nicht gut. Katzen sind sehr sensible Tiere. Wenn man sie einmal schlägt, können wir z. B. für immer ihr Vertrauen verlieren. Zu Katzen darf man niemals grob sein.