Schachburg-Archiv: Benutzerthema „Übungsbeispiele K2“

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Beitrag von ruf012

mit Einschränkungen für Dame, Läufer, Turm..1 Kh1 Dd4 Kh3[FEN=1]8/8/8/8/3Q4/7k/8/7K w - - 6 1[/FEN]-(Kg1 Dc3 Db2 Dc4 Db4 Dc5 Db6 Dd5 Dd6 De5 Df6 De4 Df4 De3 Df2 Dd3 Dd2)/(Kg3 Kg4 Kh4).2 Kh1 Ld4 Kh3[FEN=2]8/8/8/8/3B4/7k/8/7K w - - 6 1 [/FEN]-(Kg1 Lc3 Lb2 Lc5 Lb6 Le5 Lf6 Le3 Lf2)/(Kg3 Kg4 Kh4).3 Kh1 Td4 Kh3[FEN=3]8/8/8/8/3R4/7k/8/7K w - - 6 1[/FEN]-(Kg1 Td3 Td2 Tc4 Tb4 Td5 Td6 Te4 Tf4)/(Kg3 Kg4 Kh4)Beispiel.[SPOILER].4 Kh6 Tc8 Kh8[FEN=4]2R4k/8/7K/8/8/8/8/8 w - - 6 1 [/FEN]Tc8-d8 Kh8-g8 Td8-e8+ Kg8-h8.5[FEN=5]4R2k/8/7K/8/8/8/8/8 w - - 6 1 [/FEN]Te8-f8#[SPOILER].6 Kh6 Te8 Kh8[FEN=6]4R2k/8/7K/8/8/8/8/8 w - - 6 1 [/FEN]patt.[/SPOILER][/SPOILER]

Beitrag von ruf012

[FEN "7k/8/7K/8/8/2Q5/8/8"]Kh6 Dc3 Kh8 Weiss am Zug setzt Matt in zwei Zügen. Eine Dame mit ungewohnt kurzen Schritten.

Beitrag von Kiffing

Wenn Weiß am Zug ist, ist die Stellung leider unmöglich, weil der schwarze König im Schach steht. :-/

Beitrag von ruf012

In diesem Thema sind Dame, Läufer und Turm mit der Schrittweite 1 oder 2 definiert(#1). Ein eigenartiges Empfinden, mit kleineren Schritten auch zu einem Ziel zu kommen.

Beitrag von Kampfkeks

[SPOILER][LEFT]1.De5 Kg82.Dg7#[/LEFT][/SPOILER]

Beitrag von ruf012

(1)Es war einmal vor langer Zeit ein Schachverein, ganz in der Nähe.Einmal in der Woche war Vereinsabend. Da trafen sich die Spielren aller Gewichtsklassen.So kam auch ein altes Männlein dazu, etwas unbeweglich und klein.Manche glaubten zu wissen, es sei ein pensionierter Hofrat, der sich in langer Dienstzeit ein gewaltiges Rheuma in den Schultern ersessen habe.Denn er machte mit Vorliebe nur kürze Züge in der eigenen Hälfte,und dachte dabei gar nicht allzu lange nach.Alles mit beachtlichem Erfolg.So brachte er einmal einen der stärksten Vertreter der ersten Mannschaftin arge Verlegenheit und gewann mit seinen einfachen Mitteln. Daraufhin lud ihm der Präsident zu einem Glas Kuhmilch ein,denn nur solches trank der schüchtern wirkende Sieger,und wollte Näheres erfahren über dessen Spielweise.Da nahm der Herr Hofrat einen kleinen Schluck und begann:(2)Wenn Weiss den Turm von h1 nach g1 absetzt, bedarf es einer gewissen Energie,Muskel und Nerven haben Arbeit zu verrichten.Kopf und Hand bewegen sich etwas. Der Zug Th1-h8 ist aufwendiger. Die Hand streckt sich weiter als nach g1.Der Unterschied wird deutlich, wenn der Züge öfter hinereinander ausgeführt werden.Dazu kommt der Rückzug der Hand.Den Zug verfolgt die Bewegung der Augen. Auch die kleinen grauen Zellen leisten deutlich mehr.Dieser Mehraufwand an Energie muss abgedeckt werden.Die gesamte Verdauung hat etwas mehr zu leisten,und verbraucht selbst dabei mehr Energie und Nahrung.Wie kommt das Mehr an Nahrung zu Stande.Bis sie reift, geerntet wird, verarbeitet, verpackt, gelagert und geliefertentsteht ein noch größerer Mehraufwand.So dienen kurze Züge in der eigenen Hälfte nicht nur dem Spielren,sondern wirken auch dämpfend auf den Unwetteranstieg. Was sich körperlich ergibt, gilt auch geistig.Wer viel Denkarbeit verrichtet, wird leichter müde, braucht mehr Nahrung.Ein einfaches Denkverhalten kann Nervenkraft sparenfür den weiteren Verlauf von Partie und Turnier.Auch für nachfolgende Tätigkeiten, wie das Nachhausesitzen in der Gehmaschine.Möglichst kurze Züge und möglichst wenig denken in Zügen, eher in Motiven.(3) Das Glas war leer. Der Präsident dankte für die ausführliche Darstellung. Beim nächsten Vereinturnier gab es zwei Spielren mit scheinbarem Rhema in der Schulter.

Beitrag von ruf012

Weiss zuerst[FEN "8/5k2/8/4Q3/3K4/8/8/8 w - - 0 1"]