Schachburg-Archiv: Benutzerthema „Hallo Zusammen!“

schachburg.de

Beitrag von Pantau

Hallo zusammen, kurze Vorstellung meinerseits: Ich bin 40 Lenze alt und hatte als Jugendlicher im Verein gespielt (zwischen 10 und 20, bei einer bescheidenen Abschluss-DWZ von nur 1276). Dann habe ich - ohne aktiv zu sein - später im Studium Schachbücher gelesen und mit Fritz trainiert. Nachdem ich nun zwei kleine Mädels habe, denen ich mittlerweile Schach beibrachte, bin ich mit meiner ganzen Familie aktiv geworden, wobei ich heute nicht verstehe, weshalb ich damals schachlich so "Ladehemmung" hatte, ich arbeite jedenfalls mittlerweile an der DWZ 1500, die hoffentlich im nächsten Turnier gerissen wird, und traue mir auch mittelfristig die 1600 zu. Meine "Große" (8 Jahre) will dieses Jahr noch die DWZ 900 schaffen und die Kleine (6) spielt auch schon Turniere seit sie 4 Jahre alt ist. Das Problem in diesem Alter sind dennoch die einzügigen Einsteller bei Wettkampfpartien, auch wenn sie mittlerweile Zwei- und manchmal sogar Dreizüger als Taktikaufgaben löst und eine ganze Menge Wissen hat, für ihr Alter. Ich interessiere mich für Kinderschachtraining, für Schachgeschichte und -kultur, für Trainingsideen in meinem DWZ-Bereich (und dem meiner Mädels) und für Schachstatistik (ich bin als Ingenieur zahlen- und formelsüchtig).Viele GrüßePantau

Beitrag von Mattmonster

willkommen auf der burg und gruss vom mattmoster aus dem wunerschönen wuppertal:lach:

Beitrag von ToBeFree

Willkommen bei uns! :)Als Reaktion auf einzügige Einsteller habe ich oft den Rat gehört, sich für jeden Zug eine Mindestbedenkzeit vorzunehmen und diese möglichst auch einzuhalten. Gerade bei jüngeren Spielern wird ja oft nur ein winziger Teil der maximal nutzbaren Zeit wirklich für die Partie investiert - solange da also Raum nach oben ist, könnte man ihn nutzen, bzw. solche Fehler vielleicht mit einer mangelhaften Zeitnutzung begründen. Dadurch werden die Partien dann allerdings auch besonders für Kinder irgendwie langweiliger; aus dem schnellen Spiel wird eine anstrengende Rechenarbeit. Man muss wahrscheinlich ein gutes Mittelmaß finden.Vielleicht wird Schach in einem gewissen Alterszeitraum auch so langweilig (z.B. verglichen mit Fußball oder was auch immer), dass manche Kinder irgendwann damit aufhören und erst Jahre später wieder ihr Interesse für Schach entdecken. So ging/geht das zumindest einigen meiner Freunde.Schachaufgaben in deinem DWZ-Bereich gibt es bei uns jede Menge, denke ich; von Aufgaben im Unter-1000-DWZ-Bereich könnten wir deutlich mehr gebrauchen. Du kannst gerne jederzeit Schachaufgaben beliebiger Spielstärke im Bereich [Hier befand sich ein Link auf die Seite "https://www.schachburg.de/forums/24-Schachaufgaben". Der Link wurde vom Benutzer mit dem Titel ""Schachaufgaben"" versehen. Aus urheberrechtlichen Gründen ist es möglicherweise erforderlich, diesen Hinweis beizubehalten, da manche Benutzer die Quelle ihrer Zitate von anderen Internetseiten so gekennzeichnet haben. Dieser Hinweis wurde automatisch an Stelle des früheren Links platziert. Falls der Link unangemessen oder ohnehin unerreichbar geworden ist, kann die im Impressum genannte Adresse mit einer Bitte um Entfernung kontaktiert werden.] veröffentlichen; wenn es einen kurzen Einleitungstext dazu gibt, gerne als einzelnes Thema, ansonsten in ein beliebiges passend erscheinendes Thema aus der Liste. In Fritz (oder jedem anderen Schachprogramm) kannst du die gerade angezeigte Stellung als FEN in die Zwischenablage kopieren und dann mit Klick auf das Schachbrett-Symbol im Beitragseditor in einem Beitrag einfügen. Als "Option für das FEN-Tag" kannst du beliebigen Text/Zahlen eintippen - es geht nur darum, dass in einem Thema nicht mehrere Stellungen mit gleicher "Option für das FEN-Tag" existieren dürfen. Zwischen "[PRE][FEN][/PRE]" und "[PRE][/FEN][/PRE]" kannst du dann die aus Fritz kopierte Stellung einfügen.Du kannst auch einfach unter jedem Beitrag, der eine Schachaufgabe enthält, auf "Zitieren" klicken und so den Quelltext den Beitrags ansehen.

Beitrag von Pantau

Hallo ToBeFree, das mit der "Mindestbedenkzeit" ist wohl richtig, wir arbeiten sogar mit einer entsprechenden Sanduhr, - vor Ablauf darf nicht gezogen werden. Das Hauptproblem ist in diesem Alter aus Sicht der Eltern das Spannungsfeld aus Motivation und Disziplin. In diesem Alter hat absolut die Motivation Vorfahrt und deshalb wird diese Sanduhr zwar erklärt und zur Verfügung gestellt, aber wichtiger ist uns, dass sie überhaupt Spass hat am Spielen.

Beitrag von Sanpelg

Hallo Pantau,mir geht es ähnlich wie dir. Habe über 20 Jahre kein ernsthaftes Schach gespielt und bin in diesem Frühjahr wieder dazu gekommen, als ich meiner Tochter Schach beigebracht habe. Leider hat ihre Motivation wieder etwas nachgelassen... - aber ich bin wieder voll dabei :zerknirscht:

Beitrag von Pantau

Hallo Sanpelg,mit der Motivation zum Schach gerade bei Mädchen ist das nicht immer einfach, hilfreich bei uns ist, dass es zwei aktive Schwestern sind und dass der Mädchenanteil in unserem Verein sehr groß ist, wir haben ca. 35% Mädchen/Frauen bei uns.

Beitrag von Kiffing

Dann auch von mir ein herzliches Willkommen. Hatten glaube ich vor 10 Jahren das letzte Mal miteinander diskutiert. ;)

Beitrag von Pantau

@ KiffingOha! So ist das, wenn man älter wird, da schleppt man die Altlasten der verflossenen Jahrzehnte mit sich rum. ;)