Garri Kasparov hat von Rußland offenbar endgültig genug und will nun seine Staatsangehörigkeit wechseln. Ihn zieht es nach Lettland, also in die Heimat des großen Tals: [url]http://www.sport1.de/de/schach/newspage_803341.html[/url]Seinen Kampf gegen Putin will Kasparov damit aber nicht einstellen. Vielmehr bietet der Wechsel der Nationalität ihm offenbar einige Möglichkeiten, die durch die Repression des Regimes um Wladimir Putin erschwert sind. Außerdem wolle er sich noch für andere Länder einsetzen, in denen ähnliche politische Verhältnisse vorherrschen. Damit setzt Kasparov also durchaus ein Zeichen. Bezogen auf seine Kandidatur zum FIDE-Präsidenten im norwegischen Thromso 2014 dürfte das aber kaum eine Auswirkung haben.