Schachburg-Archiv: Benutzerthema „Geschichten.“

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Beitrag von ruf012

Du Opa.Was ist denn.Warum sterben so viele Leute in der Wüste.Weil dort Krieg ist.Warum ist das dort.Das weiss ich nicht genau, aber vielleicht weil dort Erdöl gefördert wird.Warum machen die das deswegen.Weil sie die Anordnung dafür erhalten haben.Was haben die erhalten.Die Anordnung, die müssen, sonst ergeht es ihnen schlecht.Woher kommt das.Von oben.Woher.Von Vorgesetzten.Was ist das schon wieder.Einer, der manchmal über das Leben anderer zu befinden hat.Warum macht der das.Weil auch er eine Anordnung dazu bekommen hat.Wieder von einem Vorgesetzten.Ja.Wieviele gibt es davon.Von Vorgesetzten.Ja.Genug.Das alles wegen dem Erdöl.Könnte sein.Warum.Weil die Erdölfirmen in Sicherheit Erdöl fördern wollen.Warum.Weil sie die Tankstellen damit beliefern sollen.Warum.Weil die Tankkunden nicht lange auf Treibstoff warten können.Warum.Weil sie schnell weiterfahren müssen.Warum.Das weiss ich auch nicht.[HR][/HR]Du Opa.Was ist denn.Wie war das, wie du klein warst.Was.Das mit dem Erdöl.Hat schon gegeben.Was war den davor.Wann.Bevor Erdöl gefördert wurde.Was soll da gewesen sein.Wie sind da die Tankkunden weitergefahren.Gar nicht.Sind die stehen geblieben an der Tankstelle.Nein.Warum nicht.Weil es keine Tankstellen gegeben hat.Warum nicht.Weil es Pferde gegeben hat.Braucht das keinen Treibstoff.Oh ja, der wächst auf der Wiese.Wo.Wenn du brav bist, gehen wir am nächsten Sonntag in den Park, dort kannst du eine Wiese sehen. Das ist der grüne Belag, wo man nicht hinaufsteigen darf.Wie kommt der Belag in die Pferde.Vorne.Bei uns hinten.Beim Pferd vorne.Wieviele Räder hat das Pferd.Keine.Wie fährt es denn.Gar nicht, es trabt.Was ist das.Einen Fuss vor dem anderen.Das kann ich auch, ohne Wiese. Ein Pferd trabt mit vier Füssen.Wenn du brav bist, gehen wir an deinem Geburtstag in den Zoo und suchen ein Pferd.Was machen wir damit.Anschauen.Und dann.Wieder wegschauen.Nein, das ist anstrengend. Wir sitzen doch mit unserer Gehmaschine, da brauchen wir kein Pferd. [HR][/HR]Du Opa.Was ist denn.Wo sitzen wir, wenn es keinen Treibstoff an der Tankstelle gibt.Können wir auch mit Wiese fahren.Nein. Wie sitzen wir dann.Gar nicht.Was ist dann.Dann gehen wir zu Fuss.Was ist das.Traben auf zwei Beinen.

Beitrag von ruf012

Von den zwei BauernEs waren einmal zwei Bauern in guter Nachbarschaft.Weil keiner der beiden wusste, was der andere vorhatte,standen Knechte auch nachts auf Wache an den Ackergrenzen.Da suchte einer Kontakt mit dem anderen,sprach von Friedfertigkeitund sie vereinbarten, die Wachen zu beenden.Nicht lange, und dem zweiten fehlte etwas vom Gras, von Geräten und Erntegut.Es wurde gesehen in einer Hütte seines friedliebenden Nachbarn.Er lies es zurückholen.Dannach stellte er wieder Wachen auf.Der erste meinte, das wären aber nicht sehr friedfertig,und vor allem gegen die Vereinbarung, und war sehr fuchtig. --Der Bürgermeister wollte eingreifen, aber er resignierte vor der Vielfalt an Möglichkeiten.Wer war für die Grenzüberschreitung der Waren zuständig.A) der erste Bauer. Er hat die Bewachungsreform beantragt. Auch hat es ihm Waren eingebracht. B) der zweite Bauer. Er wollte damit seine früherere Betriebsweise rechtfertigen.C) eine oder mehrere dritte Personen. Die hatten keine Freude an der vereinfachten Lebensweise der beiden Bauern.Weiters A und B, A und C, B und Csogar A und B und C kann nicht ausgeschlossen werden.

Beitrag von ruf012

Wandern.Es war einmal ein Dorf in den Alpen. Das Gemeindehaus samt Bürgermeister ist seit dem letzten Gewitter nicht verfügbar.[HR][/HR]Der Wirt sieht laufend neue Gäste.Sie fragen nach diesen grossen Käfern, die vor den Häusern herumkrabbeln.Nein, das sind doch unserere Grasmähmaschinen.Welchen Nutzen die haben, geben sie auch Milch, oder legen sie Eier.Nein, wir machen nur eine ebene Wiese, damit das auch alles schön ausschaut und recht viele Gäste zu uns kommen.[HR][/HR]Viele Einheimische bringen den Ankömmlingen grosses Interesse entgegen.Bewundernswert, wie sie einen Weg durch steile Waldwege finden, die ehemals breite Strasse hat der sonst kleine Bach stellenweise mit sich genommen.Vor allem junge Leute fragen nach möglichen Wanderzielen,welche Ausrüstung man dazu brauche, und wie man soetwas überhaupt aushält.Sie können ihre Häuser nur von aussen betrachten,übernachten aus Sicherheitsgründen in Heustadeln, die in geschützter Lage vom letzen Sturm übersehen wurden.Einige Tage ohne Strom im Winter, und sie sind motiviert, Heustadeln auch in anderern Gegenden zu suchen.

Beitrag von ruf012

Spätherbst.Merklich kühl.Ein Umageher suchte schon lange den Dorfgendarm. Auf dem Marktpaltz sah er ihn. Sofort schritt er auf ihm zu und beleidigte ihn mit freundlicher Begeisterung.Dieser wußte, was er zu tun hatte.Ich muss sie verwarnen.Die weitere Beleidigung folgte.Das bringt ihnen 1 Monat im Gemeindekotter. Eine weitere Beleidigung folgte.2 Monate.Mit letzter Kraft eine weitere Beleidigung.5 Monate.Jetzt war der Umageher beruhigt.Von November bis April, versorgt. Gerne folgte er der Amtsperson und überstand den Winter im geheizten Raum mit guter Verpflegung.

Beitrag von ruf012

Lächeln, immer nur Lächeln. An einer Hauptverkaufsstelle war ein Verkäufer für Geschichte auf einer einwöchigen Dienstreise mit seinen 25 Kundschaften. So hatte die Kollegenschaft sich für ihn in den Verkaufsräumen zu stellen. Ein neuer Verkäufer für Mathematik durfte sich dabei bewähren. Er verfasste traditionellerweise aus der Hand ein sogenanntes Arbeitsblatt, vervielfältigt für jede Kundschaft im Verkaufsraum.[HR][/HR] Arbeitsblatt für Geschichte, 26.Juni 2015 Transitivität von Implikationen A-erhöhter Einsatz von Verbrennungsmotoren. B-Erwärmung der Lufthülle rund um die Erde. C-Steigerung von ungünstigem Wetter in Dauer und Intensität. D-Verminderung der Lebensmöglichkeiten für Pfanzen, Tiere und Menschen. E-Erhöhung der Wanderbereitschaft Betroffener. Wenn aus A folgt B aus B folgt C aus C folgt D aus D folgt E gilt dann aus E folgt A Bitte die Aussagen prüfen. Was darf daraus folgen für Sie. [HR][/HR] Die Kundschaften nahmen die Papierblätter in die Hand und legten sie gleich wieder auf den Tisch. Wegen der langweiligen Gestaltung, sie waren mehr Bilder und grosse Worte gewohnt. Schliesslich war ihnen der Verkäufer nicht geläufig, auch gab es von ihm keine Textkonserven am Semesterschluss. Eine Kundschaft machte sich Luft in einer dem Verkäufer unverständlichen Sprache. Andere hatten dringende Dienstgespräche mit ihren tragbaren Fernsprechgeräten zu erledigen. Wieder andere erzählten sich etwas von der letzen Überlandfahrt.[HR][/HR] Als der Verkäufer die Papiere wieder einsammeln wollte, regte sich heftiger Widerstand. Das ist unser Eigentum. Was erlauben sie sich. Nach einigen Minuten erschienen einige Elternvertreter an der Tür des Verkaufsraumes und verwarnten den Verkäufer eindringlich. Ob er nicht die Schulordnung kenne. Sie werden mit dem Direktor sprechen.[HR][/HR] Tatsächlich musste er bald zum Verkaufsstellenleiter. Der Verkäufer für Mathematik verbrauchte dannach weit mehr als nur ein Blatt pro Kundschaft. Er lächelte freundlich, wenn er einen gefüllten Verkaufsraum betrat. Er lächelte die ganze Zeit, bis er wieder hinaus durfte. Nach einigen Wochen lächelte er in einer geschlossenen Anstalt weiter.

Beitrag von ruf012

Schichtwechsel im Sommer. In einer etwas wärmeren Jahreszeit erließ ein Bezirkshauptmann an seine Gemeinden einen Hitzeerlass. Das Gartengießen möge unterlassen werden. Tiere nicht unötig belasten, etwa bei Pferdegespanne. Die Bürgermeister gaben den Erlass in den diversen Gemeindezeitungen weiter.---- Die Bevölkerung reagierte großartig. An den Bewässerungsstellen für Gehmaschinen standen lange Schlangen. Die Wassergruben vor den Häusern wurden noch rasch gefüllt. Wer weiss, wie lange es dann kein Wasser aus der zentralen Wasserleitung geben wird, eine Ganzkörperabkühlung vor dem eigenen Haus wurde in den letzten Jahrzehnten zu Tradition. Schon lange vorher waren die Hausbrunnen auf Anordnung zugeschüttet worden, um den Wasserverband wirtschaftlicher zu gestalten. Wie weitblickend. Bald tropfte es nur mehr aus den Wasserleitungen.---- Es gab hitzebedingt mehrere Begräbnisse gleichzeitig. Dabei waren die frischegebadeten Gehmaschinen samt Einsitzende. Auch Pferde wurden gebraucht. Die Transportmittel der örtlichen Bestattungen waren überlastet. In der nächsten Ausgabe der Gemeindezeitungen wurden viele Bauarbeiter gesucht. Dringend mit baldigem Eintritt.

Beitrag von ruf012

Gewitter Ein Papierzusteller hatte bei seiner Arbeit einen vorgegebenen Weg einzuhalten, um in der vorgegebenen Zeit auch seine Papiere in vorgegebene Behälter zu geben. Nach mehrjähriger Praxis war es ihm schon ein Leichtes, die wertvollen Bilder und Texte zu verlagern. -- Einmal gab es aber ein Gewitter, gerade noch an der Stelle, wo er von seiner Tragmaschine zum nächsten Hauseingang etwas weiter weg war. Nicht nur Regen, auch Hagelkörner fielen zu Boden. Vorbeiziehende Gehmaschinen verschwanden schnell in Hauseinfahrten. Aber der Papierzusteller wollte nicht von seinem gewohnten Weg abweichen. -- Durfte er das überhaupt. Die Hagelkörner wurden immer größer und schmerzhafter. So beschloss er, mit der immer mitgetragenen Sprechmaschine in seiner Dienststelle um Erlaubniss zu bitten, vom vorgegebenen Weg etwas abweichen zu dürfen. Wegen Widerstand der Natur. Aus der Sprechmaschine kamen Geräusche in großer Lautstärke, eine Honigstimme, die überaus freundlich zum Warten einlud. Inwischen wurden die Hagelkörener größer, die freundliche Stimmme dauerte an. -- Jetzt begann er sich ernste Gedanken zu machen, um seine Situation. Wie sollte er im nachhinein begründen, den dienstlichen Weg verlassen zu haben. Gibt es überhaupt einen Hagel. Er blickte auf und war von einem hühnereigrossen Hagelkorn getroffen. Für kurze Zeit vergass er, was er sehen wollte. Dann kam er zu sich, und überlegte weiter. -- Irgendwann hatte er von seinem Vorgesetzten etwas über die langfristige Wirkung von kleinen Schritten gehört. Das wollte er auch versuchen. Ein kleiner Schritt Richtung Hauseingang, wo er nichts abzugeben hatte. Dann Pause. Die Angst, seinen Auftrag nicht erfüllt zu haben, stieg auf. Wieder ein Einschlag. Noch ein kleiner Schritt. -- Als das Gewitter vorbei war, sammelte ein Rettungwagen traditionellerweise nach derartigen Vorkommnissen verschiedene Kundschaften ein. Einer davon hielt noch eine Sprechmaschine umklammert mit einer vielversprechenden Stimme. Bitte haben sie noch etwas Geduld, sie werden gleich verbunden.

Beitrag von ruf012

Neue Bauernregel.Is da Novema a schwü, sog des nit vü.Is da Juni vorbei, gschbiast as e glei.--Der Versuch einer Übersetzung für deutschsprachige Leseren.Wird im Monat November eine relativ hohe relative Luftfeuchtigkeit gemessen,bei länger andauernder Temperatur über dem Mittelwert vergangener Jahrzehnte,so könnten bereits ab Ende des nächsten Monats Juniinteressante Erscheinungen aus der Lufthülle spürbar sein.

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#8 Übungsbeispiel, Übersetzer gesucht.[SPOILER]hodawindakanboadwiadaslemhoad[SPOILER]gibskoanschnewoxdhoidakle[SPOILER]besasausdalwiasdolunisau[/SPOILER][/SPOILER][/SPOILER]

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#9 Fortsetzung[SPOILER]hodabauakansdoundisdasdeidamsound[SPOILER]isdajankaoufdnaigibsboldnurgödundkahai[SPOILER]zfüouxnzwainkia[/SPOILER][/SPOILER][/SPOILER]

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#9 Fortsetzung |2[SPOILER]isdadrakoamolweigliegnidnurdabauaindraik[/SPOILER][SPOILER]homakoahenblosdawindindizein[/SPOILER][SPOILER]beisabauauniknechdwiaknechdunibaua[/SPOILER]

Beitrag von ruf012

Olmpadie indibeagbinigeanwaldogfraidsimaigmiad|:woudiolmresalnwochsnundaenzianbliad:|[HR][/HR]Was ist das akuaSind die nicht violettnaSie geht zum ungehörnten akua Ende und versucht die Abdeckung zu hebenKommt da die Schokolade herausnalosdesgemadokümdaheakuaBeide entkommen rechtzeitig[HR][/HR]Sind diese akua aber kleindesangoasEtwas späterWarum sind diese desangoas nicht rasiertdesanschouf[HR][/HR]Bald daraufWas ist dasbamDas kommt davon, wenn man nicht das Gras mäht, was ist das für ein Bergwöchata[HR][/HR]Noch am selben Abend schreibt sie einen Brief nach Hause Gosthaus, den 25.12.2015 Liebe Mama wir haben heute vieles erlebt Zunächst eine nichtviolette akua, da konnte ich nicht eindeutig feststellen, wo die Schokolade herauskommt Nach einer kurzen schnellen Strecke bergauf eine muntere Schar desangoas Nach einer weiteren kurzen Strecke bergauf desanschouf Nach einer weiteren Strecke bergauf bam Schliesslich haben wir den wöchata von weitem gesehen Ich bin jetzt sehr erschöpft und verbleibe Deine Mathilde

Beitrag von ruf012

tante wartet Kunschaft kommt tante: Wünsche Kundschaft: Mama läuft weg Kunschaften kommen tante: Wünsche Papierdachen bedrängt Einige am Boden Geschrei tante greift unter Arme stellt auf Beine putzt Hinterteil[HR][/HR] Kunschaft kommt mit Piperl auf Schulter tante: Wünsche Piperl flattert auf gewachstem Boden Kunschaften von Papierdrachen nach Piperl tante greift ein Piperl auf Unterarm tante: Das ist ein Piperl Piperl bedankt sich mit wohltuender Wärme tante mit Piperl Beide laut Kundschaften lachen tante zu Piperlkundschaft: Morgen bitte kein Piperl mitbringen tante ab[HR][/HR] Kundschaften und Piperl von Wand zu Wand Putzfrau kommt Putzfrau: wosisdolous Kundschaften und Piperl von Wand zu Wand wohltuende Kälte bereits verteilt Kundschaften und Piperl von Wand zu Wand Putzfrau holt Staubhebemaschine sucht wohltuende Kälte findet auf eigenem Schuh Kundschaften und Piperl von Wand zu Wand Staubhebemaschine am Netz erste Hebeversuche scheitern unmittelbar vor wohltuendem Kältebelag mit Text Kundschaften und Piperl von Wand zu Wand Putzfrau holt Handbuch sucht dort Text findet nächste Ausgabe Kundschaften und Piperl von Wand zu Wand Putzfrau eilt zur Kinderhausverwaltung um Antrag für Kurs Putzfrau ab[HR][/HR] Kundschaften auf Kältebelag Piperl auf Beleuchtungsgerät knapp unter Decke Andere Kleidung mit Tante Verschiebt irrtuemlich Staubhebemaschine Sitzt bei Kundschaften Eltern erscheinen

Beitrag von ruf012

EDV In den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, als die Rechner noch keine privaten Hausbesuche gemacht haben, da wurde mit Formularen aus Papier verwaltet. Ein als gereift erklärter junger Mann vom Land besuchte die Hauptstadt, um dort weiter zur Schule zu gehen. [HR][/HR] Pünktlich stellte er die Anträge zur Zulassung zu einzelnen Prüfungen. Pünktlich absolvierte er sie mit unterschiedlichen Erfolgen. Pünktlich erhielt er von den Sekretärinnen der betroffenen Institute Papier in die Hand zur Bestätigung seiner Leistungen. Nach einiger Zeit war noch eine kleine Formalität zu erledigen. Dannach wäre er stolzer Absolvent des ersten Studienabschnittes. Er trug die einzelnen Papiere zu der dafür vorgesehenen amtlichen Papiersammelstelle, deren Aufgabe es war, aus den vielen einzelnen Papieren ein einziges zu machen. Mit Einträgen aus jedem eingereichten Einzelpapier. Als er nach einer vorgegebenen Wartefrist wieder dort erschien, um mit Freude das Sammelpapier nach Hause zu bringen, wurde er enttäuscht. Die eingereichten Papiere waren in zwei Stösse geteilt. einmal mit Franz-Josef X einmal mit Franz Josef X "Tut mir Leid, sie müssen sich entscheiden, ob mit oder ohne -." [HR][/HR] Etwas traurig, aber doch zuversichtlich, befolgte er den Rat der freundlichen Dame. Er besuchte nach und nach die Sekretariate der papierausgebenden Institute, um ein neues Papier, diesmal ohne -, zu erhalten. Das war nicht leicht, schwieriger beinahe als die Prüfungen selbst. Solange sie auch in ihren Archiven suchten, sie fanden nur Unterlagen mit -. Die eine Sekretärin, die ihn persönlich kannte, lies sich nach langem Jammern überzeugen und stellte eine anerkannte Kopie ohne - aus. Eine andere gab den Fall weiter an den Leiter des Institutes. Diese Position war längere Zeit nicht besetzt. Das bedeutete Warten. Wieder eine andere zeigte das - Papiere einem Mitarbeiter des Institutes. Der meinte, da wäre eine neue Anmeldung notwendig, und auch eine neue Prüfung. Beim nächsten Institut gab es den Prüfungsgegenstand nicht mehr. Das bedeutete, einen ausserordenlichen Weg zu beschreiten. [HR][/HR] Franz Josef X, wie er sich vornahm, bezeichnet zu werden, nahm seine Unterlagen und eilte zur Standesvertretung. Ort und Zeit zur Kontaktaufnahme erfuhr er zufällig im Gasthaus beim Mittagessen. Schon am Gang wusste er, dass die Kontaktaufnahme schon voll im Gang war. Die Teilnehmer mussten sich erst lautstark einigen, welche Kiste als nächstes einer Qualitätsprüfung unterzogen wird. Ein schüchtener Blick in den Sitzungsraum genügte, und einer der Kellner rief ihm zu: "Die EDV ist im ersten Sock." [HR][/HR] Nach langem Suchen fand er das kleine Zimmer, an dessen Tür ein noch kleinerer Zettel geklebt war mit den handgeschriebenen Buchstaben "EDV". Er klopfte an. "Herein" Wieder ein schüchtener Blick ins Zimmer. "Aha, sie sind also der neue Programmierer" "Was bin ich" "Schön, dass Sie heute schon gekommen sind. Wir haben einiges vorzuhaben. Vielleicht werfen Sie einmal einen kurzen Blick über die Unterlagen. Es geht um die Anmeldungen zu Prüfungen, und die Erstellung der Bestätigungen. Auch der Sammelbestätigungen für den ersten Abschnitt. Ich habe schon den EDV Kurs hinter mir und dort gelernt, dass man einen Rechner, einen Drucker, ein Kartenlesegerät und ein Stanzgerät für die Lochkarten braucht. Ja, und nicht zu vergessen, Personal, dass damit umgeht. Ich freue mich, dass sie da sind. Wir werden gut zusammenarbeiten. Wie ich sehe, haben sie bereits passende Druckvorlagen mit."

Beitrag von ruf012

Ferienzeit. Mathilde möchte sich mit ihrem neuesten Bekannten in unebenem Gelände bewegen. Ihre Großtante hat ihr den dringenden Rat gegeben, vorher feste Schuhe anzuziehen. Mit dem alten Markennamen Guisara. [HR][/HR] 1. Mathilde besucht ein großes Schuhgeschäft. An Guisara, bitte. Die aushilfsweise bedienende Verkäuferin eilt ins Büro und fragt die aushilfsweise vorhandene Bürodame, nach dem Herrn Guisara. Sofort wird die Personalabteilung angerufen. Dort sitzt aushilfsweise ein Student aus fernen Landen bei seiner Abschlussarbeit. Die Bürodame resigniert schon nach einem kleinen Dialogversuch. Wir schauen im Rechner nach, aber wie. Wir fragen den Portier. Die Berechtigung zum Lesen der Mitarbeiterliste. Kein Problem, meint der gesellige Torwächter. Die Raumpflegerin, Frau X. muss das wissen. Danke, wo ist die. Auf Ferien, aber ich kann ihnen die private Nummer geben. Die Bürodame notiert die Nummer, bedankt sich für die Hilfe und eilt ins Büro zurück.[HR][/HR]2. Die Nummer wird eingetippt, am anderen Ende der Leitung ein freudiges, wo bist Du denn. Wir sind vom Schuhgeschäft, wo Frau X. arbeitet. Können wir sie sprechen. Leider, die ist nicht da, aber ich kann ihnen einige Nummern geben, vielleicht ist sie dort erreichbar. Die Bürodame notiert einige Nummern, bedankt sich für die Hilfe und legt auf. Bei der ersten Nummer meldet sich eine Schneiderin, bei der zweiten eine Zahnarztassistentin. Nach einigen Freundinnen schliesslich eine Wegsitzvermittlung. Nach einiger Zeit des Suchens, schliesslich der erleichternde Text, ja, die ist erreichbar am anderen Ende der Welt. Aber ich kann ihnen die Nummer der Sitzmaschine geben. Die Bürodame notiert die Nummer, bedankt sich für die Hilfe und legt auf.[HR][/HR]3. Die Nummer wird eingetippt, am anderen Ende ein gähnendes, was ist. Der Steuermann hat keinen Blick vom fast immer gleichen Betonband gelassen. Die Frau X bitte. Moment. Frau X, ein Gespräch. Die Sprechmaschine wird durch die Reihen Sitzender und zum Teil nicht mehr Schlafender durchgereicht. Frau X hat gerade geträumt vom Sternenhimmel, wie er zu Hause aussieht. X. Ich rufe an vom Schuhhaus und brauche ihre Hilfe. Die Liste der Mitarbeiter. Das ist kein Problem, beginnt die gespächige Dame. Holen sie sich vom Portier den Schlüssel, den mit einem Tannenbäumchen. Dann in die vierte Etage, zweites Zimmer rechts. Aufsperren, dritter Bildschirm links, ganz am Fenster. Hinter dem Vorhang auf der linken Seite sind zwei Ziffern zu sehen. die multiplizieren sie mit dem Tag des aktuellen Monats, ziehen davon das aktuelle Jahr ab. Jetzt brauchen sie nur noch das Ergebnis eintippen. So haben die Herren es immer gemacht und haben dabei meistens die Liste gefunden. Die Bürodame hat alles mitnotiert, bedankt sich für die Hilfe und legt auf.[HR][/HR]4. Sie macht alles genau so und findet die Liste der Mitarbeiter. Wie heißt er. Guisara oder so, meint die Verkäuferin. Was auch eingetippt wird, ohne Erfolg. Guisara, Guisarer, Guisera, Guiserer dann noch mit K am Anfang und y anstatt i. Die Verkäuferin geht zurück in den Verkaufsraum zu Mathilde. Tut mit leid, den Herrn Guisara kennen wir nicht. Was heißt hier Herr, das ist ein Schuh. Aha, ein Schuh. Zurück im Büro zur dortigen Dame. Das ist kein Herr, das ist ein Schuh. Aha, ein Schuh. Sofort wird das Lager angerufen. Sie hört viel und kräftige Akustik, auch einige beruhigende automatische Worte, aber keine Auskunft.[HR][/HR]5. Da brauchen wir die Schuhliste. Die Nummer der Raumpflegerin. Dort ist zunächst ein Schmatzen zu hören, bis der Steuermann sein halbzerkautes Würstchen hinuntergedrückt hat. Was ist. Die Frau X bitte. Moment. Frau X, ein Gespräch. Die Sprechmaschine wird durch die Reihen Sitzender und zum Teil nicht mehr Hungriger durchgereicht. Frau X hat gerade an ihr Abendessen zu Hause gedacht. X. Ich rufe an vom Schuhhaus und brauche ihre Hilfe. Die Liste der Schuhe. Das ist kein Problem, beginnt die kauende Dame. Holen sie sich vom Portier den Schlüssel, den mit der Kuh. Dann in den Keller, dort gibt es nur einen Bildschirm. Unter dem Abfallkübel befindet sich ein alter Kalender. Tippen sie den Tag des ersten freien Datums ein, und markieren sie es als verwendet. So haben die Herren es immer gemacht und haben dabei meistens die Liste gefunden. Die Bürodame hat alles mitnotiert, bedankt sich für die Hilfe und legt auf.[HR][/HR]5+1 Sie macht alles genau so und findet die Liste der Schuhe. Aber keinen Guisara, oder Ähnliches. Leider, wir bedanken uns bei der Frau X. Die Nummer der Raumpflegerin. Was ist. Die Frau X bitte. Der Steuermann braucht etwas, um ganz wach zu werden. Moment. Er verlässt sein Zimmer, geht zum Portier, weckt ihn auf, fragt nach der Zimmernummer von Frau X. Geht dorthin, weckt die Frau X und überreicht ihr die Sprechmaschine.[HR][/HR]7. X. Nochmals das Schuhhaus, ich möchte mich bedanken für ihre Mithilfe, leider haben wir den Schuh nicht gefunden. Welchen Schuh. Einen Guisara. Das ist kein Problem, beginnt die gähnende Dame. Im Lager, hinter der fünften Säule, ganz hinten, wo schon der Verputz abbröckelt, dort sind einige Schachteln davon. Die kleinen Nummern sind ganz unten. Wird selten verlangt, den Staub müssen sie noch entfernen. Frau X beendet das Gespräch, verlässt ihr Zimmer, geht zum Portier, weckt ihn auf und fragt um das Zimmer des Steuermannes. Geht dorthin, weckt ihn auf, überreicht die Sprechmaschine und bedankt sich für die freundliche Vermittlung um Mitternacht. Die Bürodame hat alles mitnotiert, bedankt sich für die Hilfe und legt auf.[HR][/HR]8. Die Verkäuferin geht ins Lager zu fünften Säule, findet alles wie beschrieben. Zurück in den Verkaufsraum. Welche Größe bitte. 45. Die Verkäuferin geht ins Lager zu fünften Säule, findet nach längerer Suche keine Größe 45. Zurück in den Verkaufsraum. Tut mir leid, die ist nicht lagernd. Mathilde verlässt gut ausgeschlafen den Verkaufsraum. Die Bürodame wollte sich noch bedanken für die hilfreich Unterstützung. Die Nummer der Raumpflegerin. Der Steuermann öffnete unter fremden Sternenhimmel das Fenster und die Sprechmaschine nahm den Weg zum darunterliegenden Müllbereich. [HR][/HR]9. Im Tagesbericht schreibt die Bürodame. Eine Kundschaft. Zwei Gespräche im Haus. Sieben Gespräche innerhalb der Stadt. Vier Gespräche an das andere Ende der Welt. Eines davon ohne Antwort. Keine Schuhe verkauft. Dannach bringt sie die beiden Schlüssel zum Portier und sitzt müde nach Hause.

Beitrag von ruf012

Hunderennen Es waren einmal Hunderennen, einmal wöchentlich. Monatelang schnaufte immer derselbe als erster durch das Ziel. Jedesmal wurde er gestochen auf Inhaltsstoffe, nur negative Ergebnisse. Da entfiel der Laborassistent. Eine Ersatzkraft übernahm die Aufgabe, auf das Tier gut einzureden und ihm etwas Flüssigkeit abzunehmen. Im Labor konnte eine Substanz nachgewiesen werden, die aber dämpfend auf das Verhalten des Tieres wirken sollte. Ein Druckfehler im Handbuch, ein Irrtum bei der Überprüfung des Mittels. Jetzt wurden alle Hunde besucht. Mit grosser Vorsicht die Zuordnung zwischen Hundekasten und Probe verzeichnet. Das Ergebnis, bis auf einer Probe zeigte sich überall die Dämpfung.

Beitrag von ruf012

Flugzeit Zwei überdurchschnittlich Begabte auf 8000 Fuss über Grund. Der erste hinter zwei grossen Zeitungsblättern: "brauchsdbeifiasaudafoan" Der zweite vor einer kleinen Jause: "na" Der erste: "brauchsdbeifiasfliagn" Der zweite: "na" Der erste: "fiwosbrauchdsnochandbei"

Beitrag von ruf012

Dämpfung (1) Er ist müde und schläft. Sie kommt noch vor Mitternacht nach Hause. "Egon", sie weckt ihn. "Was ist" "Wir fahren weg" Er schläft weiter. "Egon", mit deutlich lauter Stimme weckt sie ihn wieder. "Was ist denn" "Wir fahren weg" "Warum" "Alle fahren weg." Jetzt ist er wach. "Was ist los" "Alle fahren weg. Hol mir den Koffer vom Kasten" Er holt den Koffer vom Kasten, und versucht ruhig zu bleiben. Sie sucht im Kleiderkasten. Ein Kleid fürs Frühstück, eines fürs Mittagessen, eines zur Jause, für schönes Wetter. Das Ganze noch einmal für kühle Tage, das Ganze noch einmal für Regenwetter. Alles hat gerade noch Platz im Koffer, sie kann ihn nicht schliessen. "Setzt dich drauf." Egon setzt sich auf den Koffer und kann ihn mit Mühe schliessen. "Hol mir die Tasche vom Kasten" Er holt die Tasche vom Kasten, und versucht weiter ruhig zu bleiben. Sie sucht im Schrank der Lippenstifte, einen hellroten, einen dunkelroten, einen kirschroten, einen karminroten, einen rosaroten. Dazu einen Lippenstiftentferner. In einem dazugehörigen Kurs hat sie gelernt, dass nach dem Entfernen des Lippenstiftes ein Lippenstiftentfernerschoner aufzutragen sei. In einem weiteren Kurs, auf Anraten der allerbesten Freundin, hat sie gelernt, dass die Lippenstiftentfernerschoner von der Luftfeuchtigkeit abhängig sind. So wurde angeraten, mit einen Lippenstiftentfernerschonerhygrometer die Luftfeuchtigkeit zu messen, und den Lippenstiftentfernerschoner nur in einem bestimmen Intervall zu verwenden. Da die Lippenstiftentfernerschonerhygrometer empfindliche Geräte sind, sollten sie in einer sicheren Lippenstiftentfernerschonerhygrometerschachtel aufbewahrt bleiben. Das hat in der Tasche gerade noch Platz. Eine weitere Tasche findet sie für Dokumente, Schlüssel und damenhafte Begleitwaren. Er hat inzwischen die Ausgehkleidung über das Nachgewand gezogen. "Bring Koffer und Taschen in die Sitzmaschine." Er trägt den Koffer dorthin, dannach die beiden Taschen. Sie versperrt die Wohnung und Haus, kommt nach und setzt sich auf den Beisitzersitz. "Los". Er startet die Maschine mitten in der Nacht. Da wird es Licht in einzelnen Wohnungen des Hauses. "Was ist da" Durch den Klang der Maschine sind kleine Kinder wachgeworden, und haben mitgesungen. Dannach die Mütter, und dannach durften die Väter sich um die Beleuchtung kümmern. "Abstellen" Er beruhigt die Maschine, samt Darinsitzende. Nach einiger Zeit wird es im Haus wieder dunkel. "Los".Er startet die Maschine mitten in der Nacht ein zweites Mal. Da wird es Licht in einzelnen Wohnungen des Hauses. "Was ist da" Durch den Klang der Maschine sind kleine Kinder wachgeworden, und haben mitgesungen. Dannach die Mütter, und dannach durften die Väter sich um die Beleuchtung kümmern. "Abstellen" Er beruhigt die Darinsitzenden, und sitzt langsam weiter. Nach einiger Zeit wird es im Haus wieder dunkel. (2) Bald darauf. "Wo sind wir" "Weis nicht" "Was, du sitzt durch die Nacht und weist nicht, wo du bist." "Wo sind wir" "In der Sitzmaschine" "Das weiss ich, wo" "Auf einer betonierten Wiese" "Such eine Übernachtungsmöglichkeit" Er sucht, sie findet ein beleuchtetes Gasthaus. "Abstellen" Er beruhigt die Maschine, samt Darinsitzende. "Frag nach einem Zweibettzimmer mit Frühstück, Kaltwasser und Warmwasser" Er geht zum Eingang des Gasthauses, öffnet langsam die Eingangstür. Das Gastzimmer ist voll, undurchsichtig und laut. Unter den Beinen einiger großer Besucher kommt er langsam zur Flüssigkeitsausgabestelle, zieht sich empor und wartet, bis ihn der Flüssigkeitsausgeber voller Freundlichkeit fragt. "woswulndensi". "Frag nach einem Zweibettzimmer mit Frühstück, Kaltwasser und Warmwasser" "jo" "Vielen Dank für die Auskunft" Auf gleichem Weg zurück sucht er die Ausgangstür und findet sie bald. Im Freien versucht er zunächst die vielen Gratisproben auszuhusten. Dann zur Sitzmaschine samt Insitzerin. "jo" "Trag den Koffer und die beiden Taschen". Er nimmt die kleinere Tasche zwischen Stirn und Schultern, die grosse Tasche in eine Hand, den Koffer in die andere Hand. Sie versperrt die Sitzmaschine. Beim Gasthaus angekommen, wartet sie, bis die drei Gepäckstücke samt Träger nähergekommen sind. Sie geht durch die Eingangstür, die Gäste weichen weit zurück und lassen auch den Koffer und die beiden Taschen weiter. Der Flüssigkeitsausgeber nimmt die Petroleumlampe und die beiden Gäste folgen ihn. "pasnsauf" Er steigt über eine deutlich riechende Querrinne. "doseima" Leicht gehen die Gepäckstücke zu Boden, auch der Träger. Er schläft ein. Sie auch. (3) Noch bevor die Morgensonne deutlich durch die Gitterstäbe leuchtet, wird sie geweckt durch eine für sie unbekannte Reibung an der Wange. "Was machst du da" Er schläft. "Was machst du da" mit deutlicher Simme. Er wird wach. "Das ist nur die Kuh, halb so schlimm" Sie steht auf. "Frag den Wirt, wo das Frühstück ist." Er geht zum Wirt, der gerade die Tische entfernt von Brösel und diversen Flüssigkeiten. "Frag den Wirt, wo das Frühstück ist." "wosis" "Frag den Wirt, wo das Frühstück ist." "frühstückasodiekuaisedaust" "Vielen Dank für die Auskunft" Er kommt zu ihr. "diekuaisedaust" "Was sagst du" "Der Wirt meint, die Kuh sei ohnedies da" Da ist Musik zu hören durch das Stallfenster. "Frag den Wirt, was da los ist." Er geht zum Wirt, der gerade sein Taschentuch entfernt von Brösel und diversen Flüssigkeiten. "Frag den Wirt, was da los ist." "wosis" "Frag den Wirt, was da los ist." "wosulsei" "Vielen Dank" Er kommt zu ihr. "wosulsei" "Was sagst du" "Der Wirt lässt fragen, was da sein soll." "Ja weiss er denn nicht, warum die Musik da spielt" Er geht zum Wirt, der gerade diverse Flüssigkeiten aus diversen Gläsern sammelt. "Ja weiss er denn nicht, warum die Musik da spielt" "wosis" "Ja weiss er denn nicht, warum die Musik da spielt" "woasiahozatis" "Danke" Er kommt zu ihr. "woasiahozatis" "Was sagst du" "Der Wirt stellt sich wissend, er meint, eine Hochzeit sei in vollem Gang." "Da müssen wir hin" Sie schreitet Richtung Gaststube, die deutlich riechende Querrinne umgehend. Er folgt. Sie schreitet Richtung Ausgangstür, den Wirt umgehend. Bald gelangt sie auf einen ziemlich vollen Platz. An einem Tisch sitzen zwei Kartenspieler. Einer hat gerade eine Karte auf den Tisch gelegt. "Was machen sie da" "ispüwiaiwü" Inzwischen kommt Egon nach. "Was hat er gesagt" "Der eine Kartenspieler meint, er spielt so wie er möchte." Da kommt ein Esel an, dahinter eine Kutsche mit Wagenlenker und als Kundschaft eine Dame in Weiss und ein Herr in Schwarz. Der Esel zieht nicht mehr weiter. Der Wagenlenker kommt zu ihm, krauelt ihn hinter den Ohren, und versucht ihn mit ruhigen Worten zum Weitergehen zu überreden. Keine Reaktion. Jetzt nimmt er die Peitsche und setzt sie leicht auf das Hinterteil des Esels. Mathilde ist das nicht entgangen. "Was machen sie da" Sie schreitet Richtung Esel, der sofort weitergeht. Bald darauf kommt eine Schar Kinder in einfach gehaltenen Kaputzenkleidern. Mathilde ist bewegt und nimmt sich etwas vor. (4) Gegen Abend kommen die beiden in die Gaststube. "Frag den Wirt um die Karte" Er geht zum Wirt. "Frag den Wirt um die Karte" "wosis" "Frag den Wirt um die Karte" Er sucht in eine Lade nach einer verstaubten Ansichtskarte mit Blick zum nächsten Berg, und gibt sie ihm. Er kommt zu ihr. "Was soll ich damit, die Karte bitte" mit wachsendem Appetit. Er geht zum Wirt. "Was soll ich damit, die Karte bitte" "woswulns" "Was soll ich damit, die Karte bitte" "asou" Nimmt die Ansichtskarte zurück und holt von einem anderen Tisch einige Spielkarten, entfernt davon Hinweise auf das Mittagessen vergangener Tage. "doseins" Er kommt zu ihr. "Was soll ich damit, die Karte bitte" Er geht zum Wirt. "Was soll ich damit, die Karte bitte" "woswulns" "Was soll ich damit, die Karte bitte" Der Wirt hinterlässt einen konzentrierten Eindruck, kratzt sich hinter den Ohren. "wosfiakoatn" Er kommt zu ihr. "wosfiakoatn" Was sagst du. "Der Wirt lässt freundlich fragen, welche Karte" "Die Speisekarte" Er geht zum Wirt. "Die Speisekarte" "woswulns" "Die Speisekarte" Der Wirt wundert sich über seine Gäste. "zaneisnseindeinit" Er kommt zu ihr. "zaneisnseindeinit" Was sagst du. "Der Wirt rät vom Verzehr diverser Karten dringed ab." "Was gibt es zu Essen." Er geht zum Wirt. "Was gibt es zu Essen." "woswulns" "Was gibt es zu Essen." "ibrings" "Vielen Dank" Er kommt zu ihr. "ibrings" Was sagst du. "Der Wirt möchte etwas Essbares herbringen" (5) Beide warten. Der Wirt kommt mit einer Pfanne, darin Sterz und zwei Holzlöffel. Sie hinterlässt einen gesättigten Eindruck. Er sucht nach einem möglichst ungebrauchten Hölzlöffel. Während der hilflos wirkenden Suche, kommen zwei stattliche Herren und setzen sich neben die beiden. "doeintisoftundhulsdasumi". Die stattlichen Herren verschwinden. "Was hat der gesagt" "Da drüben sei sie dann, und hole sie in das nächste Gasthaus" "Was heisst das" "Brautstehlen" Mit deutlicher Unruhe, "Was heisst das" "Die Braut wird gestohlen." "Menschenhandel, und das heute noch" Mathilde ist bewegt und nimmt sich etwas vor. Bald erscheinen in der Gaststube Weiss und Schwarz samt einer Schar geladener Gäste und nehmen Platz. Mathilde bewegt sich unauffällig zur Braut. Mit zittender Stimme, "Vorsicht, sie werden entführt" "Wosis" "Kommen sie mit." Die Braut kennt sich nicht aus und folgt. Beide verstecken sich im Nebengebäude. Bald kommt einer der stattlichen Herren, um seinen Auftrag zu erfüllen. Aber wo ist die auffällig gekleidete Dame. Er kann sie nicht finden. Ohne Dame kehrt er ins andere Gasthaus zurück. Dort wartet eine Schar noch immer Durstiger auf Braut und nach kommenden Beistand, der für die Zeche aufkommen soll. "wosis" von mehreren Tischen gleichzeitig und ungeduldig. "isnitdo". "deisweamasen" und die mutige Schar besucht die geladenen Gäste. "woisdiebraut" Ein Beistand blickt hilflos auf den leeren Sessel neben ihn. Der bewegt sich aufwärts, geradewegs auf seine ungeschützen Schultern. Noch bevor er laut aufschreien kann, fällt ein Krug voll bewegende Flüssigkeit auf die frisch geschnittenen Haupthaare des Sesselschwingers. Tischtücher färben sich in diversen Farben. Tischbeine und Schienbeine kommen sich zu nahe, da geben die einen nach, dort die andern. Hemdknöpfe und Zahnspangen schwimmen in ehemals brauchbaren Gläsern. Schuhe suchen sich einen Weg durch Fensterscheiben und lassen den kühlen Abendwind herein. Egon hat sich noch rechtzeitig durch die Ausgangstür gerettet, sodass ihm eine Pfanne mit Sterz nicht mehr erreichen konnte. Zusammen mit Mathilde wartete er geduldig bis keine Gegenstände mehr aus Fenster und Tür kommen, dann hören beide nur mehr Jammern und Stöhnen. "Zahlen" Vorsichtig sucht Egon die Eingangstür, steigt über Küchengeräte, Zahnprothesen, Hosenträgerteile, Glasscherben, Holzstücke und brüllenden Köpfen, sucht den Wirt und findet ihn hinter der massivgebauten Flüssigkeitsausgabestelle am Boden liegend. "Zahlen" "deiskinansnitzoaln" "Vielen Dank" Er kommt zu ihr. "deiskinansnitzoaln" "Was sagst du" "Der Wirt meint am Boden liegend, in stöhnender Ausdrucksweise, die Zeche sei unbezahlbar." Beide sitzen nach Hause. (5+1) Nach einigen Tagen. Er ist müde und schläft. Sie kommt noch vor Mitternacht nach Hause. "Egon", sie weckt ihn. "Was ist" "In der nächsten Zeit kommen Damen vorbei mit Kleidungsstücke für die Kinder" "Warum" "Du hast doch die armen Kleinen gesehen mit ihrer einfachen Kleidung." Sie schläft ein. Es läutet. Er wacht auf, öffnet die Wohnungstür. Hinter einem grossen vollen Sack, "Eine Kleiderspende für Frau Mathilde" "Danke" Er stellt den Sack in den Vorraum. Er ist müde und schläft. Es läutet. Er wacht auf, öffnet die Wohnungstür. Hinter einem grossen vollen Sack, "Eine Kleiderspende für Frau Mathilde" "Danke" Er stellt den Sack in den Vorraum. Er ist müde. Es läutet. Er öffnet die Wohnungstür. Hinter einem grossen vollen Sack, "Eine Kleiderspende für Frau Mathilde" "Danke" Er stellt den Sack in den Vorraum. Er ist müde. Es läutet. Er öffnet die Wohnungstür. Hinter einem grossen vollen Sack, "Eine Kleiderspende für Frau Mathilde" "Danke" Er stellt den Sack in die Küche. Er ist müde. Es läutet. Er öffnet die Wohnungstür. Hinter einem grossen vollen Sack, "Eine Kleiderspende für Frau Mathilde" "Danke" Er stellt den Sack in die Küche. Er ist sehr müde. Es läutet. Er öffnet die Wohnungstür. Hinter einem grossen vollen Sack, "Eine Kleiderspende für Frau Mathilde" "Danke" Er stellt sich mit dem Sack ins Stiegenhaus. Er ist sehr müde. Hinter einem grossen vollen Sack, "Eine Kleiderspende für Frau Mathilde" "Danke" Er ist sehr müde und schläft zwichen den Säcken im Stiegenhaus ein. Hinter einem grossen vollen Sack, "Eine Kleiderspende für Frau Mathilde" Hinter einem grossen vollen Sack, "Eine Kleiderspende für Frau Mathilde" Hinter einem grossen vollen Sack, "Eine Kleiderspende für Frau Mathilde" Noch bevor die Morgensonne deutlich durch die Gitterstäbe leuchtet, "Egon bring das zu den Kindern". Er wird wach und ist müde. (7) Bei gutbekannten Verwandten leiht Egon eine Zugmaschine samt Anhänger aus. Er legt die Säcke auf den Anhänger, unter hilfreichen Zurufen von Mathilde und den Spenderinnen. Egon zieht voraus, die Damen unterhalten sich und folgen ihm etwas später mit Sitzmaschinen. Langsam zieht er Richtung neu gestaltetem Gasthaus. Bei der Verkehrsdämpfungsstelle braucht er nicht lange zu warten. Zu jeder vollen und halben Stunde wird den Durchsitzenden eine Ruhepause von zehn Minuten gegönnt. Er beruhigt die Zugmaschine und entspannt sich für einige Minuten. Dann zieht er weiter. Vor dem Gasthaus legt er die Säcke auf. Dann legt er sich selbst auf den Anhänger und schläft ein. Die nachfolgenden Damen haben sich etwas länger entspannen dürfen. Die Folge von Sitzmaschinen zwischen ihren Sitzmaschinen und der Zugmaschine von Egon hat mehr als zwanzig Minuten benötigt, um weiterzukommen. Dann aber sind sie da. Er ist müde und schläft. "Egon", sie weckt ihn. "Was ist" "Wir gehen ins Gasthaus" Er geht mit. In der neu gestalteten Gaststube nehmen die Damen Platz und erlauben Egon, nach draussen zu gehen um nachzuschaun, ob sich schon Kinder an den Säcken erfreuen. Bei der Ausgangstür überlegt sich Egon, wie er weiterkommen sollte. Er versucht es unter einer Kühlmaschine, die auf zwei gebrauchten Möbelstücken gelegt wurde. Gelangt weiter über Dosen, halb voll mit Lack. Reifen von Sitzmaschinen erleichtern das Weiterkommen zu den Säcken, die er abgelegt hat. Da kommt wer mit vielem alten und neuen Papier, und legt es dazu. Dann der Rückweg. Er gelingt. In der Gaststube die hoffnungvollen Blicke der Damen. "Draussen hab ich keine Kinder gesehen" Enttäuscht verschwinden die Gäste durch den Hintereingang.

Beitrag von ruf012

Thermometer Zu Beginn des Sommers bekommt Mathilde ein Thermometer von der allerbesten Freundin geschenkt. In der nachfolgenden Zeit kann sie tagelang nicht auf die Strasse gehen, weil sie sonst im Strassenbelag stecken bleibt. Irgendwer hat ihr erzählt, dass daran die Tagestemperaturen die Ursache seinen. Sie möge doch auf das Thermometer schauen. Tatsächlich, sie schaut hin. Und weil es nicht abkühlt, reagiert sie sich am Thermometer ab.

Beitrag von ruf012

#5_ Wenn es nicht falsch ist, hat keiner eine Freude damit. Wenn keiner eine Freude damit hat, kann da was nicht stimmen. Wenn da was nicht stimmt, wie kann es dann falsch sein.

Beitrag von ruf012

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Beitrag von ToBeFree

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