Schachburg-Archiv: Benutzerthema „Die Schachburg war 2 Tage offline im Internetcafé (24. + 25. Juli 2016)“

schachburg.de

Beitrag von Babylonia

Endlich seid ihr wieder da! :-)Am Sonntag und am Montag ist die Mediothek geschlossen und siehe da, die Schachburg war offline im Internetcafé. Alle anderen Webseiten, die ich regelmäßig benutze waren im Internetcafé erreichbar. Ich machte mir schon Sorgen, was wohl los sei. Ich vermute, die haben noch Windows Vista auf ihren Geräten laufen, denn ich bekam dort eine Meldung, dass für Windows XP und Windows Vista keine Updates mehr zur Verfügung stünden. Babylonia

Beitrag von ToBeFree

Danke für die Meldung :)Wirklich "offline" waren wir aber wahrscheinlich nicht - das zeigen die zu dieser Zeit geschriebenen Beiträge. Manche sehr alte Systeme (eher XP als Vista) haben Probleme mit relativ aktueller HTTPS-Verschlüsselung. Folgende Browser und alle neueren Versionen werden von uns unterstützt:Unter Windows Vista oder OS/X 10.6: Das ist Software von 2006, wahrscheinlich voller inzwischen bekannter und behobener Sicherheitslücken. Man tut sich keinen Gefallen, wenn man mit noch älterer Software surft. ;)Und es surft auch nicht jeder vernünftig wie du auf vertrauenswürdigen Schachseiten. Wer weiß, wie viele Viren inzwischen auf diesem Internetcafé-Rechner laufen? Ich würde davon abraten, auf solchen Geräten irgendein Passwort einzutippen, sich auf irgendeiner Webseite einzuloggen, einen USB-Stick anzuschließen (wenn das geht) etc. - zum bloßen Lesen wird der Computer noch geeignet sein, aber alles, was man dort eingibt, wird möglicherweise mitgelesen. Hoffentlich von Leuten, die nur Interesse an Bank-Accounts haben.

Beitrag von Babylonia

Danke für deine nützlichen Tipps, zum Gebrauch oder Nichtgebrauch von alten PCs in Internetcafés! :top:Mir ist auch die PC-Nutzung in besagtem Internetcafé eigentlich zu teuer (1 EUR pro angefangene halbe Stunde), jetzt nachdem ich auf die Sicherheitsgefahren hingewiesen worden bin, würde ich da ganz von absehen. Das sollte gehen, mal 2 Tage in der Woche kein Internet zu benutzen. Ansonsten bin ich hier in der Mediothek in guten Händen, die PCs hier werden fachkundig gewartet.Babylonia

Beitrag von ToBeFree

Gerne :)Ich hab gerade mal neugierig in Google gesucht, ob ich Erfahrungsberichte finde, die meine vielleicht etwas übertrieben klingende Warnung bestätigen. Gibt es tatsächlich, jede Menge.^^[url]http://www.spiegel.de/netzwelt/web/surfen-im-urlaub-gefahrenquelle-internet-cafe-a-633760.html[/url][url]http://web.archive.org/web/20160728120418/http://netz10.de/2010/02/08/skandal-internetcafe-betreiber-weis-nicht-was-ein-trojaner-ist/[/url](Erklärung: [Hier befand sich ein Link auf die Seite "https://de.wikipedia.org/wiki/Trojanisches_Pferd_(Computerprogramm)". Der Link wurde vom Benutzer mit dem Titel "https://de.wikipedia.org/wiki/Trojanisc ... rprogramm)" versehen. Aus urheberrechtlichen Gründen ist es möglicherweise erforderlich, diesen Hinweis beizubehalten, da manche Benutzer die Quelle ihrer Zitate von anderen Internetseiten so gekennzeichnet haben. Dieser Hinweis wurde automatisch an Stelle des früheren Links platziert. Falls der Link unangemessen oder ohnehin unerreichbar geworden ist, kann die im Impressum genannte Adresse mit einer Bitte um Entfernung kontaktiert werden.])etc.Als "Tipp" wird dabei für Online-Banking anscheinend gerne genannt, dass man beim Aufruf der Internetseiten auf "HTTPS-Verschlüsselung" achten solle, damit niemand die Passwörter mitlesen könne. Dabei wird leider nicht erwähnt, dass auch die beste Verschlüsselung nur dafür sorgen kann, dass die Daten tatsächlich unbelauscht auf dem Computer ankommen. Das bringt aber nichts, wenn auf dem Computer ein Virus ist, der die dort entschlüsselten Daten mitlesen kann. Und es hilft auch nicht gegen solche Spielereien deiner Vorbenutzer:[Hier befand sich ein Link auf die Seite "https://de.wikipedia.org/wiki/Keylogger#Hardware-Keylogger". Der Link wurde vom Benutzer mit dem Titel "https://de.wikipedia.org/wiki/Keylogger ... -Keylogger" versehen. Aus urheberrechtlichen Gründen ist es möglicherweise erforderlich, diesen Hinweis beizubehalten, da manche Benutzer die Quelle ihrer Zitate von anderen Internetseiten so gekennzeichnet haben. Dieser Hinweis wurde automatisch an Stelle des früheren Links platziert. Falls der Link unangemessen oder ohnehin unerreichbar geworden ist, kann die im Impressum genannte Adresse mit einer Bitte um Entfernung kontaktiert werden.][IMG][Hier befand sich ein Link auf die Seite "https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/1e/USB_Hardware_Keylogger.jpg/537px-USB_Hardware_Keylogger.jpg". Der Link wurde vom Benutzer mit dem Titel "https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... logger.jpg" versehen. Aus urheberrechtlichen Gründen ist es möglicherweise erforderlich, diesen Hinweis beizubehalten, da manche Benutzer die Quelle ihrer Zitate von anderen Internetseiten so gekennzeichnet haben. Dieser Hinweis wurde automatisch an Stelle des früheren Links platziert. Falls der Link unangemessen oder ohnehin unerreichbar geworden ist, kann die im Impressum genannte Adresse mit einer Bitte um Entfernung kontaktiert werden.][/IMG][IMG][Hier befand sich ein Link auf die Seite "https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/dc/Keylogger-hardware-PS2-example-connected.jpg". Der Link wurde vom Benutzer mit dem Titel "https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... nected.jpg" versehen. Aus urheberrechtlichen Gründen ist es möglicherweise erforderlich, diesen Hinweis beizubehalten, da manche Benutzer die Quelle ihrer Zitate von anderen Internetseiten so gekennzeichnet haben. Dieser Hinweis wurde automatisch an Stelle des früheren Links platziert. Falls der Link unangemessen oder ohnehin unerreichbar geworden ist, kann die im Impressum genannte Adresse mit einer Bitte um Entfernung kontaktiert werden.][/IMG][SUP](unteres Bild GPL v1.2 weboctopus.nl)[/SUP]Ein solcher "Hardware-Keylogger" wird einfach zwischen die Tastatur und den Computer gesteckt,* und zeichnet automatisch sämtliche Tastendrücke auf. Diese werden dann entweder per Funk an den Kriminellen gesendet, oder so lange gespeichert, bis dieser wieder zurück kommt und sich das Gerät mit den Daten abholt. :-/Das Risiko, dass jemand einen solchen Hardware-Keylogger an einem öffentlichen Computer installiert hat, ist aber wahrscheinlich deutlich geringer als das Risiko zufällig eingefangener Viren mit der gleichen Funktion auf alten Computern. Man muss deswegen nicht Angst vor jedem öffentlichen Computer haben; die Mediothek, von der du erzählst, klingt recht vertrauenswürdig. Dazu kommt, dass Online-Kontodaten für Kriminelle interessanter sind als z.B. die Daten deines Schachburg-Accounts. Der würde wohl sogar dann verschont bleiben, wenn jemand wirklich alles mitliest. Es kann aber bestimmt nicht schaden, zu wissen, was technisch möglich wäre. ;)[HR][/HR]*(Es gibt auch Modelle, die man in eine Tastatur einbauen kann. Wenn jemand sich diese Mühe macht, hilft auch der Blick auf das Kabel nichts. Es würde aber hoffentlich dem Betreiber auffallen, wenn ein Benutzer die Tastatur auseinandernimmt...)

Beitrag von Babylonia

Was es alles gibt, ToBe Free! Ich mache grundsätzlich keine Onlinebanking, das wäre auch äußerst unpraktisch, wenn mein Computer öfters kaputt geht. Lieber treibe ich mich auf interesanten Schach- und Sprachenwebseiten rum. :zufrieden:Babylonia