Schachburg-Archiv: Benutzerthema „Schach in der Interpretation von Künstlern“

schachburg.de

Beitrag von Kiffing

Auf dieser Kompilation werden künstlerische Schachmotive vorgestellt, die in Qualität und Vielseitigkeit beeindrucken. Völlig neue Aspekte werden - teils apokalyptisch, teils kontemplativ - zum Vorschein gebracht und Schach von einer neuen Seite kennengelernt. Wer sich auf diese Bilder einlässt, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus: [Hier befand sich ein Link auf die Seite "https://www.instagram.com/gaaki/". Der Link wurde vom Benutzer mit dem Titel "https://www.instagram.com/gaaki/" versehen. Aus urheberrechtlichen Gründen ist es möglicherweise erforderlich, diesen Hinweis beizubehalten, da manche Benutzer die Quelle ihrer Zitate von anderen Internetseiten so gekennzeichnet haben. Dieser Hinweis wurde automatisch an Stelle des früheren Links platziert. Falls der Link unangemessen oder ohnehin unerreichbar geworden ist, kann die im Impressum genannte Adresse mit einer Bitte um Entfernung kontaktiert werden.]

Beitrag von Kampfkeks

Sehr schön! Mir persönlich gefallen Nahaufnahmen von Figuren auf dem Brett immer gut. Das strahlt so eine Würde und Eleganz aus, die für sich selbst spricht.

Beitrag von Birliban

Zur Erweiterung der von Kiffing vorgestellten Galerie mit künstlerischen Schachmotiven, nachfolgend eine künstlerische Fernschachpartie. Die Künstler RoseMarie J. Pfortner und Helmut Toischer haben über vier Jahre eine Fernschachpartie gespielt. Nach vier Jahren ist die Partie beendet. Das Besondere an dieser Partie: Mit jedem Zug veröffentlichten sie auch ein Kunstwerk. So sind 95 künstlerische Impressionen entstanden. Einfach auf den jeweiligen Zug klicken und schon erscheint das jeweils mitgeschickte künstlerische Motiv. Die Partie ist hier zu finden:[url]http://www.bdf-fernschachbund.de/partner/kuenstlerpartie/kuenstlerpartie.htm[/url]Eine Video dazu gibt es hier:[Hier befand sich ein Link auf die Seite "https://www.youtube.com/watch?v=eV-_Ynr2nGg&feature=youtu.be". Der Link wurde vom Benutzer mit dem Titel "https://www.youtube.com/watch?v=eV-_Ynr ... e=youtu.be" versehen. Aus urheberrechtlichen Gründen ist es möglicherweise erforderlich, diesen Hinweis beizubehalten, da manche Benutzer die Quelle ihrer Zitate von anderen Internetseiten so gekennzeichnet haben. Dieser Hinweis wurde automatisch an Stelle des früheren Links platziert. Falls der Link unangemessen oder ohnehin unerreichbar geworden ist, kann die im Impressum genannte Adresse mit einer Bitte um Entfernung kontaktiert werden.]

Beitrag von ToBeFree

Diese Bilder sind wirklich faszinierend. Sowohl die von Gerrit Steinle, als auch die von RoseMarie J. Pfortner & Helmut Toischer. :)

Beitrag von Kampfkeks

Geniale Idee und mit viel Liebe zum Detail umgesetzt. Gefällt mir richtig gut!! :top:

Beitrag von Birliban

Paul Ernst Klee (1878 – 1940), den Kunstinteressenten unter Euch fraglos bekannt, war ein deutscher Maler und Grafiker, dessen vielseitiges Werk dem Expressionismus, Konstruktivismus, Kubismus, Primitivismus und dem Surrealismus zugeordnet wird. Oft als infantil verspottetet, trafen Klees reduzierte Gemälde den modernen Nerv der Zeit. Klee war Linkshänder. Er konnte aber beidhändig malen. Ob er sein Bild „Überschach“ links- oder/und rechtshändig gemalt hat, ist zwar nicht überliefert, ist aber wohl auch ungefähr so interessant wie die Frage, ob jemand seine Züge auf dem Schachbrett mit der linken oder/und rechten Hand ausgeführt hat. Auch die Züge der Partie werden sich auf Klees Bild wohl schwerlich rekonstruieren lassen (wer will, kann es natürlich trotzdem gerne versuchen :manga_smile: ). Interessant ist aber die Frage, was auf dem Bild, außer ein paar farbiger Quadrate und Figurenornamente, denn zu sehen ist. Uralte Frage und also so alt wie die Malerei selbst: Was eigentlich wollte der Maler uns mit seinem Bild sagen? [QUOTE=Kunsthaus Zürich]Paul Klees erste „Quadratbilder" sind alle während seiner Zeit am Bauhaus in Weimar und Dessau entstanden, wo er als Lehrer tätig war. Sie gehören zu den wenigen völlig ungegenständlichen Kompositionen in seinem Oeuvre.Im ungewöhnlich grossen Bild Überschach, einem späteren Quadratbild von 1937, bilden Felder von Schwarz, Weiss und Grau das Grundmuster. Die Komplementärfarben Rot und Blau scheinen die Spielzüge des gegnerischen Spielers nachzuzeichnen. Der Sieger jedoch steht fest. Der rote „Überkönig" hat auch den letzten Gegner zu Boden gestreckt. Ob Klee einen Bezug zum totalitären Zeitgeschehen der späten 1930er-Jahre schaffen wollte, wissen wir nicht. Fest steht aber, dass die Nationalsozialisten Klees Kunst als „entartet" diffamierten und im Entstehungsjahr des Bildes über hundert Werke aus deutschen Museen beschlagnahmten. Bereits 1933 war er auf Druck des Regimes aus der deutschen Lehrtätigkeit entlassen worden. Daraufhin kehrte er nach Bern zurück.[/QUOTE]Hier gehts zum Bild „Überschach" von Paul Klee:[Hier befand sich ein Link auf die Seite "https://artsandculture.google.com/asset/Überschach/MwHvy-HH4O6BGw?hl=de". Der Link wurde vom Benutzer mit dem Titel "https://artsandculture.google.com/asset ... 6BGw?hl=de" versehen. Aus urheberrechtlichen Gründen ist es möglicherweise erforderlich, diesen Hinweis beizubehalten, da manche Benutzer die Quelle ihrer Zitate von anderen Internetseiten so gekennzeichnet haben. Dieser Hinweis wurde automatisch an Stelle des früheren Links platziert. Falls der Link unangemessen oder ohnehin unerreichbar geworden ist, kann die im Impressum genannte Adresse mit einer Bitte um Entfernung kontaktiert werden.]

Beitrag von Birliban

Schach und Kunst und kein Ende. Schlagen wir also eine weitere Seite auf, in unserem Online-Buch "Schach in der Interpretation von Künstlern": [Hier befand sich ein Link auf die Seite "https://fineartamerica.com/art/chess". Der Link wurde vom Benutzer mit dem Titel "https://fineartamerica.com/art/chess" versehen. Aus urheberrechtlichen Gründen ist es möglicherweise erforderlich, diesen Hinweis beizubehalten, da manche Benutzer die Quelle ihrer Zitate von anderen Internetseiten so gekennzeichnet haben. Dieser Hinweis wurde automatisch an Stelle des früheren Links platziert. Falls der Link unangemessen oder ohnehin unerreichbar geworden ist, kann die im Impressum genannte Adresse mit einer Bitte um Entfernung kontaktiert werden.]

Beitrag von Kampfkeks

Wow, da sind wirklich interessante Sachen dabei. :top: Besonders angetan haben es mir die alten schwarz-weiss Fotos mit zB Momentaufnahmen von Bobby Fischer, wie er nachdenklich vor dem Brett sitzt.