Ich möchte gerne statistisch erhaben, wo das Schachspielen bei euch angefangen hat.
Beitrag von Babylonia
Eigentlich sollte das eine Umfrage sein, hat mit der Erstellung nicht geklappt. Bei mir: Mein Vater! Ich habe Schach in der Kindheit zu Hause gelernt, war zwischen 6-9 Jahre alt. Babylonia
Beitrag von blunder1
Bei mir ebenso: der Herr Papa, als ich 8 Jahre alt war.
Beitrag von Babylonia
Blunder, bitte noch abstimmen, damit deine Antwort mit gezählt wird.
Beitrag von ToBeFree
Ein Trend ist klar erkennbar. ;)
Beitrag von Roter Teufel
Bei mir war es auch mein Vater, er hat mir und meinem Bruder den Schäferzug gezeigt
Beitrag von Babylonia
Ich glaube, dass mein Vater die Schachregeln auch meinem jüngeren Bruder beigebracht hat, und der wiederum als Vater hat es seinem Sohn (= meinem Neffen) beigebracht.Babylonia
Beitrag von Babylonia
Diese Schachumfrage zeigt ja einen ganz eindeutigen Trend. Meine Familie liegt in diesem Trend. Gibts denn auch jemand, der die Schachregeln von seiner Mutter / Schwester / Großmutter gelernt hat? Babylonia
Beitrag von Mattmonster
Iin der 5ten klasse mein mathe lerhre! ;)
Beitrag von Nefumanto
Auf die Frage von Babylonia:Weibliche Familienangehörige dürften als Vermittler von Schachkenntnissen eher selten gewesen sein. Einfach weil Schach in der alten Bundesrepublik eher als Männersache gesehen worden ist.Ende der 1970er Jahre gab es in meinen damaligen Schachverein gerade zwei Frauen: die Ehefrau des Materialwarts sowie eine weitere Frau in mittleren Jahren. Weiß der Teufel, wie die dahin gekommen ist ;-)Mein (subjektiver) Eindruck ist, dass Frauen möglicherweise eher zu Kartenspielen tendieren als zu Schach. Das könnte mit gesellschaftlichen Rollenerwartungen zusammenhängen.
Beitrag von blunder1
Als ich mit dem Vereinsschach anfing, gab es ein sehr ausgeprägtes Macho-Gehabe bei zahlreichen Spielern. Das war alles andere als ermutigend für Mädchen/Frauen, wenn sie mit dem Gedanken spielten, sich einem Verein anzuschlieβen.Die Erfolge der Polgar-Schwestern (vor allem Judit) und die voranschreitende Emanzipation haben zu einer deutlichen Besserung der Manieren bei einer Reihe von Spielern in meinem damaligen Umfeld geführt.
Beitrag von Babylonia
Ja, den positiven Einfluss der Schachkarriere von Judit Polgar kann man nicht hoch genug einschätzen.:app::app::app: Schachspielende Machos laufen mir nicht über den Weg, ich habe es mit sehr vielen netten und freundlichen Schachkameraden zu tun. Das ist aber bei mir nicht die erste Männerwelt, in der ich mich bewege wie ein Fisch im Wasser. Babylonia