Schachburg-Archiv: Benutzerthema „Auch neu“

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Beitrag von Bodhi1969

Hallo zusammen, ich bin ebenfalls neu beim (westlichen) Schach. Als Kind habe ich die Regeln mal gelernt, aber so weit ich mich erinnern kann keine wirklichen Spiele gespielt. Als Kind habe ich mit meinen Großeltern auch sehr viele verschiedene Brettspiele gespielt. In den letzten Monaten ist mein Interesse an Brettspielen allgemein wieder aufgeflammt und ich spiele nun neben Dame auch Go und Shogi mit Freunden und Familie. Interesse an westlichem Schach kam nun, durch die Schach-Olympiade in Baku dazu. Mal sehen, wie sich das weiter entwickelt.

Beitrag von Sanpelg

Willkommen im Forum!Go würde ich auch gerne mal richtig erlernen.

Beitrag von Kiffing

Willkommen im Forum! :)Dein Interesse an den komplexen Denkspielen weltweit finde ich beachtlich. Einer aus meinem Verein ist auch an Shogi interessiert. Er ging zum Japan-Tag in Düsseldorf, wo sehr viele Japaner leben, und konnte dort Einblicke in die japanische Schachvariante Shogi nehmen. Es ist ein Eintauchen in eine andere Kultur.

Beitrag von Bodhi1969

Hallo Sanpelg, Go ist eigentlich gar nicht so schwer. Es gibt nur vier Regeln. Lernen kann man es also rasch, aber um es zu beherrschen und zu verstehen brauchts wohl ein ganzes Leben :smile:

Beitrag von Bodhi1969

Hallo Kiffing, ich empfinde das ähnlich. Nun, für mich war der Weg in die asiatische Spiele-Welt vielleicht nicht so weit, da ich bereits seit frühester Kindheit Judo betrieben habe.Ich finde, durch das Kennenlernen fremder Spiele lernt man auch einiges über die Kultur des jeweiligen Landes. Dafür sind gerade Shogi aber auch Xiangqi gute Beispiele. Ein wirklich spannendes und weites Feld.

Beitrag von Kiffing

[QUOTE=Bodhi1969;26721]Hallo Sanpelg, Go ist eigentlich gar nicht so schwer. Es gibt nur vier Regeln. Lernen kann man es also rasch, aber um es zu beherrschen und zu verstehen brauchts wohl ein ganzes Leben :smile:[/QUOTE]Das ist beim Schach nicht anders. ;)[QUOTE=Bodhi1969;26722]Hallo Kiffing, ich empfinde das ähnlich. Nun, für mich war der Weg in die asiatische Spiele-Welt vielleicht nicht so weit, da ich bereits seit frühester Kindheit Judo betrieben habe.Ich finde, durch das Kennenlernen fremder Spiele lernt man auch einiges über die Kultur des jeweiligen Landes. Dafür sind gerade Shogi aber auch Xiangqi gute Beispiele. Ein wirklich spannendes und weites Feld.[/QUOTE]Zwei Schachmeister kann ich Dir nennen, denen das von der FIDE organisierte Schach nicht ausreichte: den längsten Weltmeister der Schachgeschichte (1894-1921) Dr. Emanuel Lasker und Dr. Robert Hübner. Der erste entwickelte selbständig Denkspiele wie das nach ihm benannte Laska, während der andere 1993 die WM im Xiangqui in Peking mitspielte und Platz 36 von 76 Teilnehmern erreichte. Der Doktortitel zeigt schon auf, daß beide Denker vielseitig interessiert waren.

Beitrag von Bodhi1969

[QUOTE=Kiffing;26723]Das ist beim Schach nicht anders. ;)Zwei Schachmeister kann ich Dir nennen, denen das von der FIDE organisierte Schach nicht ausreichte: den längsten Weltmeister der Schachgeschichte (1894-1921) Dr. Emanuel Lasker und Dr. Robert Hübner. Der erste entwickelte selbständig Denkspiele wie das nach ihm benannte Laska, während der andere 1993 die WM im Xiangqui in Peking mitspielte und Platz 36 von 76 Teilnehmern erreichte. Der Doktortitel zeigt schon auf, daß beide Denker vielseitig interessiert waren.[/QUOTE]Das ist doch das Schöne - es gibt eine Vielzahl von Spielen, die Freude machen und einen herausfordern.

Beitrag von SchwarzerRitter

Herzlich willkommen.Go habe ich durch einen Artikel über Lasker kennengelernt. Ich verstehe wohl die Spielregeln und auf den unteren Stufen schlage ich die App auch noch, wenn ich mich wieder rein gefunden habe und zur Hilfe das Territorium markieren lasse, aber insgesamt habe ich den Eindruck, dass ich nicht weiß, was ich tue. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, habe ich die größten Erfolge damit diagonale Ketten anzustreben. Erst Platziere ich die Steine lose auf zwei gedachten Diagonalen, die sich kreuzen und dann verringere/halbiere ich die Abstände zwischen den Steinen immer wieder, in dem ich die Lücken der Diagonalen auffülle.LG

Beitrag von ToBeFree

Willkommen auf der Burg! :)An Go finde ich die leichten Regeln interessant, die trotzdem zu einem Spiel führen, bei dem Computer mit "normalen" Berechnungen wie beim Schach nicht mehr weiterkommen, sondern auf Statistik zurückgreifen müssen.

Beitrag von Babylonia

[QUOTE=Kiffing;26723]Das ist beim Schach nicht anders. ;)Zwei Schachmeister kann ich Dir nennen, denen das von der FIDE organisierte Schach nicht ausreichte: den längsten Weltmeister der Schachgeschichte (1894-1921) Dr. Emanuel Lasker und Dr. Robert Hübner. Der erste entwickelte selbständig Denkspiele wie das nach ihm benannte Laska, während der andere 1993 die WM im Xiangqui in Peking mitspielte und Platz 36 von 76 Teilnehmern erreichte. Der Doktortitel zeigt schon auf, daß beide Denker vielseitig interessiert waren.[/QUOTE]Die beiden Genannten sind Schachhelden ganz nach meinem Geschmack, Dr. Robert Hübner steht immer noch auf Platz 16 der GM - Rangliste Deutschlands, wobei sein Alter schon fortgeschritten sein müsste, aber dem würde ich nicht nur zutrauen, dass er erfolgreich Xiangqui spielt, sondern auch fließend Mandarin Chinesisch spricht. :top:Babylonia