Schachburg-Archiv: Benutzerthema „training aber wie??“

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Beitrag von Mattmonster

hallo freunde!wie treiniert man richtig so das man es auch im spiel anwenden kann!ich schaue mir was mehrfach an und im spiel erkenne ich es nicht und ärgere mich im spiel und verliere das spiel was meinen ärger noch vrestärkt!gruss lonny22

Beitrag von ToBeFree

Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel, die Aufgaben nicht am PC oder auf dem Blatt zu lösen, sondern jede Aufgabe einzeln aufzubauen und auf dem echten Spielbrett zu lösen. Wenn du es am echten Brett lernst, wirst du es dort wahrscheinlich auch eher wiedererkennen.Ich weiß nicht, ob du es bereits so machst, aber das wäre z.B. eine Idee :)

Beitrag von Mattmonster

[QUOTE=ToBeFree;15961]Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel, die Aufgaben nicht am PC oder auf dem Blatt zu lösen, sondern jede Aufgabe einzeln aufzubauen und auf dem echten Spielbrett zu lösen. Wenn du es am echten Brett lernst, wirst du es dort wahrscheinlich auch eher wiedererkennen.Ich weiß nicht, ob du es bereits so machst, aber das wäre z.B. eine Idee :)[/QUOTE]danke aber das brett liegt immer in meinem bett zu treiniern! das soll heisen ich benutze es immer zu taktik aufgaben , eröffnung und endspiel treining !selbst euwe und nimzowitsch habe ich mehr als einmal gelesen! und trotzdem nur 1600 dwz

Beitrag von ficus

[QUOTE=lonny22;15962]danke aber das brett liegt immer in meinem bet zu treiniern[/QUOTE]Muss ich diesen Satz verstehen?? :grübel:Wenn wir dir wirklich bei deinem Training helfen sollen, müsstest du präziser beschreiben, wie du was trainierst.Also beispielsweise: 1)In welcher Form schaust du dir Eröffnungen an (Datenbank, Eröffnungsbuch, Übernahme des Repertoires eines bestimmten Spielers...)?2)Wie sieht es mit Taktik aus (chesstempo, Taktikbuch...)3)Positionelles/Strategisches Spiel (Bücher, kommentierte Partien... -> am Computer mit Schachprogramm, Durchklicken im Internet, auf Brett zuhause sehr konzentriert nachspielen...)?4)In welcher Form übst du Endspiele? (Theoriebuch, Untersuchen praktischer Partien...)5)Worin liegen deine Schwächen/Stärken in praktischen Partien (vllt. Beispiele angeben)?...Ich könnte dir einfach irgendwelche "Tipps" geben, die aber nicht den gewünschten Effekt bringen, wenn ich nicht genau weiß, mit welchem Aufwand du was wie trainierst und worin deine praktischen Stärken und Schwächen liegen.

Beitrag von hako

Wenn du das, was du trainieren willst, auf jeden Fall anwenden willst, kannst du nur Eröffnungstraining machen (da ist zumindest die größte Wahrscheinlichkeit).Mit Taktiktraining kannst du eigentlich nie etwas verkehrt machen, solange die Aufgaben den für dich richtigen Schwierigkeitsgrad haben. Du verbesserst so zum einen Motive zu erkennen, aber auch zu rechnen. Du lernst also unter Umständen Motive, die du in den nächsten Partien nicht brauchen wirst. Das weiß man vorher halt nicht. Aber du kannst besser Varianten berechnen, was du immer brauchst.Beim Endspiel sollte man eigentlich alles grob können (ich empfehle "Fit im Endspiel", womit das allerwichtigste abgedeckt ist). Das ist immer so eine Glückssache, ob du überhaupt ins Endspiel kommst und in welches du dann kommst. In der letzten Saison bin ich, glaube ich einmal in ein Läuferendspiel und einmal in ein Springerendspiel gekommen. Endspiele mit Turm und Dame hatte ich kein einziges.Also, eventuell lernst du Endspiele umsonst, aber besser so, als in eins zu kommen, was du dann nicht kannst.

Beitrag von zugzwang

[QUOTE=lonny22;15962]... selbst euwe und nimzowitsch habe ich mehr als einmal gelesen! und trotzdem nur 1600 dwz[/QUOTE]Okay, schon etwas länger her:Welche Bücher von Euwe?Das "Mittelspiel", "Endspiel-ABC", "Feldherrnkunst"?Vorschlag: Beschreibe mal Deinen Spielstil und eine von Dir gespielte gespielte und Dich immer noch interessierende Eröffnungsvariante. Dazu am besten 3 partien mit dieser Eröffnung: Verlust, Remis, Gewinn.Vielleicht nehme ich mir mal die Zeit und stelle Dir aufgrund dieser Infos eine Art Trainingssession zusammen.Warnung: Was für mich anstrengend ist und Zeit kostet, dürfte auch für Dich Energien kosten.Systematisches Training ist Disziplin, Arbeit und Zeitaufwand.

Beitrag von Kampfkeks

Schau dir deine Partien nachträglich an, dann rennst du nicht immer in die gleiche Sackgasse. :hmpf:

Beitrag von hako

Bevorzugt aber die, die du verloren hast, und zwar mehrfach ;) mit etwas glück ist dir das dann so peinlich, dass du den Fehler nie wieder machst ;)

Beitrag von Mattmonster

ich denke ich weis was du meinst ......rotflmao2rotflmao2 !!

Beitrag von Mattmonster

ich werde für kommende Saison mein trainings bis auf ein parr Blitz und Fernschach Partien bei chessmail.de auf null schrauben ( habe gesundheitlich zu kämpfen nix schlimmes aber zeitintesiv)und in den parr turnier Partien werde ich mich ganz bewust auf die saubere Ausführung der notazion konzentrieren..... und pro zug 3min im schnitt die basics abfragen ...... und dann mal sehn was pasiert ( spiele ja eine ganze klasse tiefer auf eigenen wunsch hin wo die gegener max dwz technich gleich bzw etwas schwächer sind)wie leuft eure Saison Vorbereitung was sind eure pläne

Beitrag von Kampfkeks

Also, ich mache derzeit viel Taktiktraining, um Rechenfähigkeit und Mustererkennung zu verbessern. Gehört mE zu den Grundvoraussetzungen, um auch in anderen Bereichen weiterzukommen und läßt sich eigentlich immer und überall gut trainieren, egal ob mit Buch, PC oder Handy. Ansonsten Spiele ich etwas mit Eröffnungen herum und probiere da hin und wieder neue Sachen aus.An dem "Programm" wird sich in absehbarer Zeit auch nicht viel ändern, allerdings habe ich mir vorgenommen, irgendwann auch mal etwas Endspieltheorie zu machen. Da habe ich bisher Null Ahnung von.Viel Erfolg und gute Besserung! :)

Beitrag von Babylonia

Also ich arbeite seit Februar 2017 kontinuierlich die Hefte und Trainier-Handbücher der Stappenmethode durch, das ist aber keine spezielle Saisonvorbereitung, sondern ein langfristiges Lernprojekt. Außerdem trainiere ich alle diese speziellen Matts auf Chesstempo.com. Mit meiner Schachschülerin übe ich "Matt in 1" und Endspielaufgaben. Eröffnungstheorie mache ich zur Zeit nicht. Vielleicht kann man das Turnier, was ich am 3. September spielen werde, im gewissen Sinne als Saisonvorbereitung sehen. Von meiner persönlichen Auffassung her ist wie bei den Sprachen ein andauernder Lernprozess erforderlich, und nicht irgendwie "kurzfristige Maßnahmen" kurz vor dem Saisonstart. Babylonia

Beitrag von Kiffing

Im Schach ist der Weg das Ziel, um mal ein wenig philosophisch zu werden.

Beitrag von Kampfkeks

[QUOTE=Babylonia;27953]andauernder Lernprozess erforderlich, und nicht irgendwie "kurzfristige Maßnahmen" kurz vor dem Saisonstart. [/QUOTE][QUOTE=Kiffing;27971]Im Schach ist der Weg das Ziel, um mal ein wenig philosophisch zu werden.[/QUOTE]Da gebe ich euch völlig Recht. Andererseits schließt das eine das andere aber auch nicht aus.