Schlüssellochnebel
Nebel der Infinite Adventures
- Name
- Schlüssellochnebel
- Übergeordnete Einheit
- NGC 3372 (Carinanebel)
- Entfernung zu Söl
- ca. 8500 Lichtjahre
- Durchmesser
- ca. 7 Lichtjahre
- Erste Erwähnung
- IA3, Kapitel »Außerordentliche Sitzung«
- Letzte Erwähnung
- IA3, Kapitel »Äquatorialer Burgbesuch«
- Titelmelodie
- »More« – The Sisters of Mercy
Es gab nur eine mögliche Deutung: Die Reise musste durch den Schlüssellochnebel führen; kein anderes Objekt im Carinanebel kam als Ziel dieser Metapher infrage. Dem Hinweis mangelte es an Subtilität und Kreativität, und der Verfasser des Briefes hatte kein Interesse daran gehabt, den Leser in die Irre zu führen. Das »Tor« war der gesamte Nebel, und er umschloss irgendetwas Grauenvolles, einen Quell des Verderbens, eine Zeitbombe. Unfreiwillig zu einer Art Minenräumkommando geworden, durchflog Nüggät ohne weitere Provokationen den Sternhaufen, stellte das Abhängen seines irdischen Gegenspielers vorerst an das Ende seiner Prioritätenliste und steuerte auf ein dunkles Gebilde zu. Dessen Bezeichnung als das »Schlüsselloch des Carinanebels« stammte aus dem Jahr 1873, in welchem die irdische Autorin Emma M. Converse die »Herschel'sche Lemniskate« in Appletons’ zehntem Journal als »schlüssellochförmige Höhle« beschrieben hatte. Die »Höhle« durchmaß sieben Lichtjahre, sah tatsächlich wie ein schwarzes Schlüsselloch aus und wirkte auch ganz ohne Legenden eher bedrohlich als gastfreundlich. Infinite Adventures, Kapitel »Carinas dunkles Geheimnis«